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Ordio Insights

Die Zukunft der Schichtplanung auf der INTERNORGA 2023 – Ein Recap

Ordio - mehr Zeit für's Wesentliche

Alles in einer App: Digitale Personalakte, Schichtplanung und Zeiterfassung.

“Das ist genau das, was ich gesucht habe!” – Wenn wir eines von der INTERNORGA 2023, Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, mitgenommen haben, dann das Feedback der Messebesucher, die wir auf unserem Stand getroffen haben. Denn das war so positiv, dass wir nach fünf Messetagen zwar müde, aber sehr beseelt nach Hause fahren. Die INTERNORGA 2023 gehört zum Pflichtprogramm für den gesamten Außer-Haus-Markt und hat vom 10. bis 14. März 2023 unter dem Motto “Ankommen” die gesamte Gastronomie-Branche in Hamburg versammelt. Es gibt auch für Ordio keine bessere Möglichkeit, so nah an der eigenen Zielgruppe dran zu sein. Und so war uns schnell klar, dass wir unseren ersten Messeauftritt 2023 in Hamburg planen. Ein paar Eindrücke von der Messe – aber auch von den Herausforderungen, denen sich Gastronomie- & Hotelbetriebe in Sachen Zeiterfassung und Schichtplanung gerade stellen müssen, haben wir hier für dich zusammengefasst.

Auf ein Glas Sekt mit BellaBot, dem Service-Roboter

“Hey, Bro, nimm mir bloß nicht meinen Job weg!”, ruft ein Barista und rempelt leicht den Service-Roboter an, der an seinem Stand in Halle A3 vorbeifährt – und dabei einige Tassen Cappuccino transportiert. Die Szene sorgt für viel Gelächter drum herum und macht eines klar: In Sachen Humor und Empathie werden die zahlreichen Service-Roboter-Typen, die auf der INTERNORGA vorgestellt wurden, unsere menschlichen Servicekräfte nicht ablösen können. Noch nicht. 

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch

Wie man Betrieben durch Künstliche Intelligenz (KI) in Personal- und Betriebsplanung, im Kundenerlebnis oder in der Warenwirtschaft den Arbeitsalltag erleichtern kann, das war das Thema des KI-Centers in Halle A3. Hier hatten Start-ups die Möglichkeit, innovative Ideen und Lösungen für die Verbesserung von Prozessen und Abläufen zu präsentieren. Von Ressourcenplanung über Sprachprogramme oder Nachfragevorhersagen waren hier alle denkbaren Themen vertreten.

So hat beispielsweise das Start-up foodforecast eine Software vorgestellt, die Filial- und Umsatzprognosen erstellt und diese dann visualisiert.

Die Firma Onsei stellte einen KI-Sprach- und Text-Assistenten vor, der vor allem Hotelgäste in Zukunft noch glücklicher machen soll. Die smart-speaker und conversational-AI Software soll Gästen einfache Fragen beantworten können. Wie zum Beispiel die oft gestellte Frage nach dem WLAN Passwort. Oder auch nach dem richtigen TV-Sender. 

Das Unternehmen Foodtracks präsentierte eine Lösung, die Betrieben in Zukunft helfen soll, Ressourcen zu sparen. Und zwar durch Nachfrageprognosen – für besseren Ressourceneinsatz und weniger Retouren.

Die Zukunft der Zeiterfassung startet auf der INTERNORGA 2023

Mittendrin, zwischen Foodtrends, KI und Service-Robotern, fand sich in diesem Jahr erstmals auch der Ordio-Stand. Unter dem Motto “Die Zukunft der Zeiterfassung” durften wir in diesem Jahr unser INTERNORGA-Debut feiern.

Fünf Tage lang haben wir uns mit vielen Betriebsleitern und Entscheidern aus Gastronomie und Hotellerie über den Status Quo von Zeiterfassung und Schichtplanung ausgetauscht. Und durften mit Ordio einen Einblick in die Zukunft der Zeiterfassung geben. Mit unzähligen Gästen auf unserem Messestand haben wir die digitale Schichtplanung ausprobiert, digitale Personalakten angelegt, die Zeiterfassung per App oder Terminal demonstriert oder Checklisten für das Aufgabenmanagement angelegt.

Das Fazit war über die Bank weg: “Wow, ihr habt da ein tolles Tool – das nicht nur funktional ist, sondern auch noch durch top-moderne Technologie und Design punktet!”

Neben dem Feedback für unsere Personalmanagement-Software war für uns vor allem eines wichtig: Der Austausch mit der Zielgruppe. All den Entscheidern und Betriebsverantwortlichen, die eine moderne und intuitive Lösung für Schichtplanung und Zeiterfassung suchen. Was wir aus vielen Gesprächen mitgenommen haben:

  • Das meistgenutzte Tool für Schichtplanung ist immer noch Stift und Papier.
  • Excel ist in vielen Betrieben schon die erste Stufe der Digitalisierung – die Dienstplanung über das Tabellenprogramm ist aber in den meisten Fällen stark fehleranfällig.
  • Für die Kommunikation mit den Teams und das Managen von spontanen Ausfällen finden zu 100% noch per WhatsApp statt.

Für uns war die Zeit auf der INTERNORGA sehr wertvoll. Nicht nur wegen all der Kontakte, die wir haben knüpfen dürfen. Sondern auch weil wir ein Tool entwickelt haben, dass Schichtbetrieben viele Prozesse erleichtern kann – und mit diesem Tool viele Messebesucher begeistern durften.

Wir freuen uns jetzt schon auf die INTERNOGA 2024!

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma Caspers

Ordio Insights

Zeiterfassung Gesetz: Ein Leitfaden für Arbeitgeber & Arbeitnehmer

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Mit Ordio digitalisierst du deine Zeiterfassung und Schichtplanung und sagst dem Papierkram Lebewohl.

Das Arbeitszeiterfassungsgesetz bezieht sich auf die Regelungen zur Erfassung der Arbeitszeit von Arbeitnehmern in Deutschland. Diese Regelungen sind Teil des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) und sollen sicherstellen, dass Arbeitnehmer ihre gesetzlichen Ruhe- und Pausenzeiten einhalten können. Aber keine Sorge, wir bringen Licht ins Dunkel und klären dich über die wichtigsten Punkte auf.  Nach dem Lesen dieses Beitrags wirst du Experte in Sachen Zeiterfassung Gesetz!

Hier findest du eine Vorlage für manuelle Zeiterfassung:

Einführung in das Arbeitszeiterfassungsgesetz

Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) regelt die Arbeitszeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland. Es stellt sicher, dass Arbeitnehmer nicht übermäßig lange arbeiten und ausreichende Ruhezeiten und Pausen erhalten. Damit schützt das Gesetz die Gesundheit der Arbeitnehmer und fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.  Aber warum ist das Arbeitszeitgesetz so wichtig und wie schützt es die Arbeitnehmer?

  • Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens

Das Arbeitszeitgesetz sorgt dafür, dass Arbeitnehmer nicht übermäßig lange arbeiten und ausreichend Zeit für Erholung und Freizeit haben. Dies trägt dazu bei, das Risiko stressbedingter Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen zu verringern und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern.

  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Durch das Zeiterfassung Gesetz ist es für Arbeitnehmer leichter geworden, Beruf und Familie zu vereinbaren. Dies ist vor allem für Eltern wichtig, die sich dank geregelter Arbeitszeiten besser um ihre Kinder kümmern und eine ausgewogene Work-Life-Balance erreichen können.

  • Überstunden und Ausbeutung verhindern

Das Arbeitszeitgesetz verhindert, dass Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer zu unangemessenen Arbeitszeiten zwingen und unangemessene Überstunden verlangen. Dies schützt die Arbeitnehmer vor Ausbeutung und trägt dazu bei, dass sie in einem fairen und sicheren Arbeitsumfeld arbeiten können.

  • Sicherheit am Arbeitsplatz

Ein ausgeruhter Arbeitnehmer ist ein sicherer Arbeitnehmer. Müdigkeit und Erschöpfung können die Konzentration beeinträchtigen und das Risiko von Arbeitsunfällen erhöhen. Durch die Einhaltung der Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes können Arbeitgeber sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter ausreichend erholt sind und somit die Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleistet wird.

Elektronische Zeiterfassung: Pflicht oder nicht?

Grundsätzlich besteht keine gesetzliche Pflicht zur elektronischen Zeiterfassung. Allerdings hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) im September 2022 die Entscheidungsgründe zu seinem Beschluss vom 13. September 2022 (1 ABR 22/21) zur verpflichtenden Arbeitszeiterfassung veröffentlicht. Diese Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer:

  • Delegation der Zeiterfassung an Arbeitnehmer:innen

Das BAG hat entschieden, dass Arbeitgeber die Zeiterfassung an ihre Arbeitnehmer delegieren dürfen. Allerdings müssen sie dabei sicherstellen, dass die tatsächliche und korrekte Arbeitszeiterfassung gewährleistet ist. Dies bedeutet, dass Arbeitgeber in der Verantwortung bleiben, die Einhaltung der Arbeitszeitgesetze zu überwachen und sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten korrekt erfassen.

  • Flexible Arbeitsweise

Die Entscheidung des BAG ermöglicht weiterhin eine flexible Arbeitsweise auf Vertrauensbasis. Das bedeutet, dass Beschäftigte ihre Arbeitszeit selbst einteilen und gestalten können. Allerdings müssen nun auch bei Vertrauensarbeitszeit und mobiler Arbeit die Arbeitszeiten erfasst werden. Dies stellt sicher, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden und die Arbeitnehmer:innen ihre Rechte und Pflichten kennen.

  • Erfassung der Arbeitszeiten

Laut BAG-Entscheidung müssen Arbeitszeiten nicht zwingend elektronisch erfasst werden. Arbeitgeber können auch andere Systeme nutzen, solange diese den Datenschutz, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmenden gewährleisten. Dennoch kann die elektronische Erfassung der Arbeitszeiten eine praktische und effiziente Methode sein, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Wann ist elektronische Zeiterfassung Pflicht?

Eine elektronische Zeiterfassung kann für Unternehmen verpflichtend werden, wenn sie beispielsweise tarifvertraglich vereinbart wurde oder wenn es sich um ein Unternehmen handelt, das bestimmten gesetzlichen Vorschriften unterliegt (z.B. im Bereich des Arbeitsschutzes). Zudem kann der Betriebsrat in manchen Fällen eine elektronische Zeiterfassung verlangen.

Zeiterfassung per App: So funktioniert es

Eine Zeiterfassungs-App ermöglicht es Arbeitnehmern, ihre Arbeitszeiten schnell und einfach per Smartphone oder Tablet zu erfassen. Die Daten werden automatisch an das Personalwesen oder den Vorgesetzten übermittelt. So können Arbeitszeiten präzise dokumentiert und Abrechnungen korrekt erstellt werden. Tools wie Ordio erleichtern also auf diese Weise nicht nur dem Betriebsleiter die Dokumentation der Arbeitszeiten. Auch die Mitarbeiter können per App ihre Arbeitszeit viel einfacher und ohne viel Aufwand erfassen. Das ist vor allem für Deskless Worker ein großer Vorteil – denn die Zeiterfassung über die Ordio App braucht nur wenige Sekunden und keinen Papierkram.

Das Arbeitszeiterfassungsgesetz

Das Arbeitszeiterfassungsgesetz ist ein Teil des Arbeitszeitgesetzes. Es legt fest, wie Arbeitgeber die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter erfassen und dokumentieren müssen. Diese Aufzeichnungen sind wichtig, um die Einhaltung der gesetzlichen Arbeitszeitbestimmungen zu überprüfen und mögliche Verstöße zu identifizieren.

Vorgaben für die Aufzeichnung der Arbeitszeit

Für die Aufzeichnung der Arbeitszeit gelten folgende Vorgaben:

  • Beginn und Ende der Arbeitszeit sowie die Dauer der Pausen müssen erfasst werden.
  • Die Aufzeichnungen müssen mindestens zwei Jahre aufbewahrt werden.
  • Bei Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz drohen Bußgelder und Bei Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz drohen Bußgelder und im schlimmsten Fall sogar strafrechtliche Konsequenzen für den Arbeitgeber.

Rechtliche Grauzonen beim Zeiterfassung Gesetz

Einige rechtliche Grauzonen beim Zeiterfassung Gesetz sind:

  • Die genaue Art der Zeiterfassung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, was zu unterschiedlichen Interpretationen führen kann.
  • Die Verantwortung für die korrekte Erfassung der Arbeitszeiten liegt sowohl bei Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern, was in einigen Fällen zu Unklarheiten führen kann.
  • Flexible Arbeitszeitmodelle, wie Gleitzeit oder Homeoffice, können die Zeiterfassung erschweren und somit für rechtliche Unklarheiten sorgen.

Fazit: Die Lösung von Ordio

Um rechtliche Grauzonen und mögliche Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf eine effiziente und genaue Methode der Zeiterfassung zu setzen. Ordio bietet hierfür eine benutzerfreundliche Zeiterfassungs-App, die sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern zahlreiche Vorteile bietet. Mit Ordio können Arbeitszeiten schnell, einfach und genau erfasst und ausgewertet werden. Das minimiert die Fehleranfälligkeit und sorgt für Transparenz und Rechtssicherheit im Unternehmen.

Insgesamt ist es wichtig, sich als Arbeitgeber mit dem Thema Zeiterfassung auseinanderzusetzen und eine für das eigene Unternehmen passende Lösung zu finden. Ein elektronisches Zeiterfassungssystem wie Ordio kann dabei helfen, die Anforderungen des Arbeitszeitgesetzes zu erfüllen und gleichzeitig die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma Caspers

Ordio Insights

5 Gründe gegen eine Zeiterfassung mit Excel

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Mit Ordio digitalisierst du deine Zeiterfassung und Schichtplanung und sagst dem Papierkram Lebewohl.

Excel ist ein sehr beliebtes Tool zur Erstellung von Tabellen und zur Datenanalyse. Viele Unternehmen verwenden Excel auch zur Zeiterfassung ihrer Mitarbeiter. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Excel keine spezielle Zeiterfassungssoftware ist und die Verwendung von Excel zur Zeiterfassung problematisch sein kann. In diesem Blogbeitrag werden wir uns näher mit der Zeiterfassung mit Excel befassen und einige der besten Alternativen vorstellen.

Wie erstelle ich eine Zeiterfassung in Excel?

Um eine Zeiterfassung in Excel zu erstellen, musst du eine Tabelle erstellen, die die Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter erfasst. Du kannst eine Tabelle erstellen, die die Anzahl der gearbeiteten Stunden, die Pausen und die Überstunden erfasst. Du kannst auch eine Spalte für Urlaubstage oder Krankheitstage hinzufügen. Du kannst die Tabelle dann nach Mitarbeiter oder Projekt sortieren, um die Daten zu analysieren.

Wie berechne ich Stunden in Excel?

Um Stunden in Excel zu berechnen, kannst du die Formel „=Endzeit – Startzeit“ verwenden. Du kannst dann das Ergebnis in Stunden, Minuten oder Sekunden formatieren, je nach Bedarf. Du kannst auch die SUMME-Funktion verwenden, um die Gesamtstunden zu berechnen.

Ist eine Zeiterfassung gesetzlich vorgeschrieben?

In vielen Ländern sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter zu erfassen und aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen dienen dazu, sicherzustellen, dass die Arbeitnehmer angemessen bezahlt werden und dass ihre Arbeitsbedingungen dem Arbeitsrecht entsprechen. Arbeitgeber müssen diese Aufzeichnungen in der Regel mindestens zwei Jahre lang aufbewahren.

Wie sieht ein Stundenzettel aus?

Ein Stundenzettel ist eine Aufzeichnung der Arbeitszeiten eines Mitarbeiters. Ein typischer Stundenzettel enthält den Namen des Mitarbeiters, das Datum, die Arbeitsstunden, die Überstunden und die Pausen. Ein Stundenzettel kann auch die Urlaubstage oder Krankheitstage eines Mitarbeiters enthalten.

Wie erstelle ich eine Arbeitszeittabelle?

Um eine Arbeitszeittabelle in Excel zu erstellen, musst du eine Tabelle erstellen, die die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter erfasst. Du kannst eine Spalte für den Namen des Mitarbeiters, das Datum, die Arbeitsstunden, die Überstunden und die Pausen hinzufügen. SDu kannst auch eine Spalte für Urlaubstage oder Krankheitstage hinzufügen. Du kannst die Tabelle dann nach Mitarbeiter oder Projekt sortieren, um die Daten zu analysieren.

Warum kann die Zeiterfassung mit Excel problematisch sein?

In der heutigen digitalen Welt sind Tools zur Zeiterfassung unverzichtbar geworden, um Arbeitsprozesse effektiver zu gestalten und Arbeitszeiten korrekt zu erfassen. Eine Möglichkeit zur Zeiterfassung ist die Verwendung von Excel. Excel ist eine Software, die von vielen Unternehmen bereits genutzt wird und daher vermeintlich eine einfache und kostengünstige Lösung für die Zeiterfassung bietet. Jedoch gibt es auch Gründe, die gegen eine Zeiterfassung mit Excel sprechen.

  1. Fehleranfälligkeit: Excel-Tabellen sind anfällig für Fehler und können leicht durch einfache Tippfehler oder falsch formatierte Zellen beeinträchtigt werden. Wenn die Dateneingabe nicht sorgfältig durchgeführt wird, können sich schnell Fehler einschleichen, die sich negativ auf die Arbeitszeiterfassung auswirken können.
  2. Mangelnde Flexibilität: Excel-Tabellen können nur begrenzt an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Eine Anpassung an spezielle Anforderungen ist oft mühsam und zeitaufwendig. Wenn Änderungen erforderlich sind, müssen alle Tabellen manuell aktualisiert werden, was die Arbeit erschwert.
  3. Schwierige Zugänglichkeit: Excel-Tabellen sind oft nur auf einem Computer oder einem Server zugänglich und können daher nicht einfach von jedem Mitarbeiter eingesehen oder bearbeitet werden. Dies kann zu einem zusätzlichen Arbeitsaufwand führen, da Mitarbeiter möglicherweise Zeit benötigen, um auf die Tabellen zugreifen zu können.
  4. Fehlende Berichtsfunktionen: Excel bietet zwar die Möglichkeit, Daten zu speichern und zu sortieren, jedoch sind Berichtsfunktionen eingeschränkt. Die Erstellung von Berichten ist oft mühsam und zeitaufwendig und erfordert oft zusätzliche Tools und Kenntnisse.
  5. Gesetzliche Anforderungen: In einigen Ländern sind Unternehmen gesetzlich verpflichtet, Arbeitszeiten korrekt zu erfassen und aufzubewahren. Excel-Tabellen bieten jedoch oft nicht ausreichend Sicherheit für eine rechtssichere Arbeitszeiterfassung und können zu Problemen bei der Einhaltung von gesetzlichen Anforderungen führen.

Was ist eine Alternative zu Zeiterfassung mit Excel?

Digitale Tools sind die optimale Alternative zur Zeiterfassung mit Excel. Während Excel-Tabellen schnell unübersichtlich werden und manuellen Aufwand erfordern, bieten digitale Lösungen eine automatisierte, fehlerfreie und benutzerfreundliche Zeiterfassung. Mit Funktionen wie integrierter Schichtplanung, minutengenauer Zeiterfassung und zentraler Datenverwaltung sparen diese Tools nicht nur Zeit, sondern vermeiden auch Fehler. Besonders für Unternehmen, die viele Mitarbeitende oder komplexe Abläufe haben, sind digitale Zeiterfassungslösungen ein echter Gamechanger.

Warum ist Ordio die beste Lösung für Betriebe im Schichtbetrieb?

Als beste Lösung für die Zeiterfassung in Betrieben mit Schichtbetrieb bietet Ordio viele Vorteile. Mit dieser App können Unternehmen ihre Arbeitszeiten einfach und stressfrei verwalten. Eine automatische Zeiterfassung durch GPS oder NFC-Technologie reduziert die Möglichkeit von Fehlern und Ungenauigkeiten und minimiert Beschwerden und Nachfragen der Mitarbeiter. Ganz im Gegensatz zu Zeiterfassung und Schichtplanung mit Excel oder Stift und Papier.

Ordio stärkt durch eine bessere Übersicht über geleistete und geplante Stunden der Mitarbeiter außerdem eine Work-Life-Balance und ein ausgeglichenes Wohlbefinden. Durch ein intuitives Dashboard, das die Arbeitszeit und die Arbeitsbelastung im Blick behält, können Unternehmen die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter besser verteilen und Überlastung vermeiden.

Eine weitere Stärke von Ordio ist die stärkere Einflussnahme auf die Arbeitsplanung. Die App bietet Echtzeit-Updates und benutzerdefinierte Berichte, um den Überblick über die Arbeitszeit und die Produktivität zu behalten. Auf diese Weise können Unternehmen schnell auf Veränderungen im Arbeitsablauf reagieren und die Arbeitsplanung anpassen.

Schließlich bietet Ordio eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Es ermöglicht Flexibilität, indem Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten einfach und bequem über die App ändern können, solange dies von der Arbeitszeitregelung erlaubt ist. Unternehmen können auf diese Weise auch den Bedarf an Mitarbeitern bei Spitzenzeiten besser managen.

Zusammenfassend bietet Ordio als Zeiterfassungs-App eine stressfreie Arbeitszeitverwaltung, ein besseres Wohlbefinden der Mitarbeiter, eine stärkere Einflussnahme auf die Arbeitsplanung und eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Für Betriebe mit Schichtbetrieb ist Ordio die beste Lösung, um die Arbeitszeit effizient und sorgenfrei zu verwalten.

Autor: Emma

Ordio Insights

Personalabteilung

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Mit Ordio digitalisierst du deine Schichtplanung und sagst dem Papierkram Lebewohl.

In jedem großen und in vielen mittelständischen Unternehmen gibt es eine Personalabteilung. Doch was ist eine Personalabteilung und was macht man dort genau?

Eine Personalabteilung ist die Stelle, die sich um alle Personalangelegenheiten kümmert. Dazu gehört die Betreuung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Fragen und Problemen ebenso wie der Kontakt zu Führungskräften oder dem Betriebsrat. Die Personalabteilung gilt als Anlaufstelle für alle Personalfragen. Man bezeichnet sie auch als „HR-Abteilung“. HR steht für Human Resources und HRM für Human Resource Management. Auf Deutsch also Personalmanagement oder Personalwirtschaft. Ein Unternehmen steht und fällt mit seinen Mitarbeitern, dementsprechend ist die Personalabteilung für den Fortbestand eines jeden Unternehmens mitverantwortlich. 

Aufgaben der Personalabteilung

  • Vom Recruiting (Personalbeschaffung) bis zum Offboarding (bewusste Trennung von Mitarbeitern) und allem, was dazwischen liegt, erfüllen Personalabteilungen zahlreiche Aufgaben.
  • die Personalplanung bzw. Personalbedarfsplanung
  • das Recruiting, also die Personalbeschaffung
  • die Personaleinsatzplanung
  • die Personalverwaltung oder Personaladministration
  • die Personalentwicklung
  • die Entgeltabrechnung
  • das Personalcontrolling
  • die Mitarbeiterbindung
  • das Offboarding

Personalplanung bzw. Personalbedarfsplanung

Die Personalplanung oder Personalbedarfsplanung beschäftigt sich mit der Frage, wie viel Personal ausreichend ist. Werden in bestimmten Bereichen zusätzliche Fachkräfte benötigt? Fehlen Reinigungskräfte? Kann das vorhandene Personal anders oder sinnvoller eingesetzt werden?

Personalbeschaffung / Personalakquise

Wurde im Rahmen der Personalplanung festgestellt, dass neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigt werden, kümmert sich die Personalabteilung im Rahmen des Recruiting um deren Beschaffung. Über verschiedene Kanäle wie Jobbörsen, das Internet oder diverse Anzeigen werden Stellen ausgeschrieben. Die Personalabteilung führt auch die Bewerbungsgespräche und stellt schließlich ein.

Die Personaleinsatzplanung

Im Rahmen der Personaleinsatzplanung koordiniert die Personalabteilung den wirtschaftlich optimalen Einsatz der vorhandenen Mitarbeiter.

Übrigens: Mit digitalen Tools wie Ordio ist die Personaleinsatzplanung effizient und einfach. Jetzt direkt ausprobieren und 7 Tage kostenlos testen!

Personalmanagement / Personalverwaltung

In diesem Aufgabenbereich dreht sich alles um die Verwaltung. Personalakten und -ausweise werden (meist digital) angelegt, Verträge erstellt und andere Formalitäten erledigt.

Personalentwicklung

Die Personalentwicklung beschäftigt sich mit der bestmöglichen Entwicklung des Personals. Stärken werden gefördert und an den Schwächen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird gezielt gearbeitet. Dies wird auch als „Performance Management“ bezeichnet. Mitarbeitergespräche, eine ausgeprägte Feedbackkultur, Fort- und Weiterbildungen und vieles mehr gehören dazu.

Fachkompetenz, Sozialkompetenz und auch Methodenkompetenz werden durch eine gute Personalentwicklung ausgebildet, erlernt und gefestigt.

Entgeltabrechnung

Auch die Lohn- und Gehaltsabrechnung gehört zu den Aufgaben der Personalabteilung. Hier gibt es jedoch zwei unterschiedliche Modelle. Die eine Möglichkeit besteht darin, diese Abrechnungen von einem Mitarbeiter der Personalabteilung erstellen zu lassen. Die andere Möglichkeit ist die Auslagerung bzw. das Outsourcing dieser Aufgaben. In diesem Fall wird der Prozess jedoch von der Personalabteilung gesteuert.

Das Personalcontrolling

Das Personalcontrolling ist ein datenbasierter Prozess. Mann nennt dies auch „People Analytics.“ Anhand bestehender Daten können die Mitarbeiterfluktuation und weitere Strukturen analysiert und optimiert werden.

Mitarbeiterbindung

Zu einem guten Arbeitsverhältnis gehört natürlich auch die Mitarbeiterbindung. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Zu diesem Zweck können zahlreiche Maßnahmen getroffen werden. Kostenfreie Getränke oder Snacks, Mitarbeiterparkplätze, eine betriebliche Altersvorsorge, Kinderverwahrung im Betrieb oder ein Kindergartenzuschuss, Weihnachtsgeld und weitere Benefits gehören dazu. Zufriedene Mitarbeiter fühlen sich nicht nur dem Betrieb verpflichtet und bleiben dementsprechend gerne beschäftigt. Zusätzlich wird auch die Motivation gesteigert, was wiederum zu besseren Arbeitsleistungen führt.

Offboarding

Nicht nur Kündigungen im Allgemeinen, sondern auch Verabschiedungen, Abschiedspräsente, Feiern und weitere mit dem Ausscheiden von Mitarbeitern zusammenhängende Faktoren werden hier berücksichtigt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma

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Teilzeitarbeit

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Mit Ordio digitalisierst du deine Schichtplanung und sagst dem Papierkram Lebewohl.

Definition: Teilzeitarbeit ist nach § 2 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) eine Arbeitsform mit kürzerer regelmäßiger Arbeitszeit als bei Vollzeitbeschäftigten. Immer mehr Schichtbetriebe setzen auf Teilzeitarbeit, um ihren Beschäftigten mehr Flexibilität und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen.

Vorteile von Teilzeitarbeit im Schichtbetrieb

Teilzeitarbeit hat viele Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Arbeitnehmer können ihre Arbeitszeit flexibel gestalten und so Beruf, Familie, Studium oder Hobbys besser miteinander vereinbaren. Auch die Unternehmen profitieren von dieser Flexibilität, da sie ihre Mitarbeiter entsprechend den Schichtplänen einsetzen und so Überstunden und Arbeitsbelastung reduzieren können.

Nachteile der Teilzeitarbeit

Neben den Vorteilen bringt Teilzeitarbeit auch Nachteile mit sich, wie zum Beispiel ein geringeres Einkommen, schlechtere Aufstiegschancen und belastende Arbeitsbedingungen. Darüber hinaus kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf manchmal schwierig sein, insbesondere wenn ein Partner Vollzeit arbeitet und die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen auf den Teilzeitbeschäftigten fällt.

Arten von Teilzeitarbeit

Es gibt verschiedene Arten von Teilzeitarbeit, die sich für Schichtarbeit eignen:

  • 520-Euro-Job / Minijob: Bei dieser Form der Teilzeitarbeit verdienen die Beschäftigten maximal 520 Euro im Monat und sind sozialversicherungsfrei.
  • Geringfügige Beschäftigung: Hier arbeiten Beschäftigte eine festgelegte Stundenzahl pro Woche, die unter der Vollzeitarbeitszeit liegt.
  • Job-Sharing: Zwei oder mehr Beschäftigte teilen sich eine Vollzeitstelle und stimmen ihre Arbeitszeiten untereinander ab.
  • Gleitzeit: Beschäftigte haben eine Kernarbeitszeit, während der sie anwesend sein müssen, und können ihre Arbeitszeit innerhalb eines bestimmten Rahmens selbst einteilen.
  • Befristete Teilzeit: Beschäftigte arbeiten für einen bestimmten Zeitraum in Teilzeit, zum Beispiel wegen Elternzeit, Pflegezeit oder befristeter Projektarbeit.
  • Arbeitszeitkonten: Beschäftigte sammeln Überstunden auf einem Arbeitszeitkonto, um sie später in Form von Freizeitausgleich oder reduzierter Arbeitszeit abzubauen.

Macht Teilzeitarbeit in der Gastronomie Sinn?

Teilzeitmodelle können in der Gastronomie kann für Arbeitnehmer in der Gastronomie durchaus sinnvoll sein, da hier oft auch abends, am Wochenende oder an Feiertagen gearbeitet wird und eine flexible Arbeitszeitgestaltung wichtig ist. Insbesondere für Studierende oder Arbeitnehmer mit Kindern kann Teilzeitarbeit eine gute Möglichkeit sein, um Beruf und Privatleben zu vereinbaren. Auch für Arbeitgeber kann Teilzeitarbeit in der Gastronomie von Vorteil sein, da sie so ihre Mitarbeiter besser auf den Schichtplan abstimmen können.

Übrigens: Mit Ordio kannst du ganz einfach Mitarbeiter mit unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen verwalten und einplanen. Jetzt direkt austesten!

Allerdings sollten Arbeitnehmer auch die Nachteile von Teilzeitmodellen im Auge behalten, wie beispielsweise die geringere Bezahlung und schlechtere Karrierechancen. Es ist daher wichtig, sich vorab über die Bedingungen des Teilzeitjobs zu informieren und zu überlegen, ob diese mit den eigenen Bedürfnissen und Zielen vereinbar sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Teilzeitarbeit im Schichtbetrieb ein wichtiger Bestandteil der Arbeitswelt ist und sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber viele Vorteile bietet. Es ist jedoch wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen und sich vorab gut zu informieren, um eine Entscheidung zu treffen, die den eigenen Bedürfnissen und Zielen entspricht.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma

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Minijob (geringfügige Beschäftigung)

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Mit Ordio digitalisierst du deine Schichtplanung und sagst dem Papierkram Lebewohl.

Definition

Ein Minijob (geringfügige Beschäftigung) ist eine geringfügige Beschäftigung, bei der das monatliche Einkommen des Arbeitnehmers die Grenze von 520 Euro nicht überschreitet. Nach § 8 I Nr. 1 SGB IV handelt es sich um eine sozialversicherungsfreie Beschäftigung. Vor allem Schichtbetriebe setzen häufig auf Minijobber, um flexibel auf wechselnde Arbeitsanforderungen reagieren zu können. Doch was muss man als Arbeitgeber beachten, wenn man einen Minijobber in der Gastronomie beschäftigen möchte? Im folgenden Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema „Minijobs in der Gastronomie“.

Was kostet die Anmeldung von einem Minijob?

Für den Arbeitgeber entstehen durch die Anmeldung eines Minijobbers in der Regel keine direkten Kosten. Allerdings muss der Arbeitgeber den Pauschalbeitrag zur Rentenversicherung in Höhe von 15 % des Arbeitsentgelts tragen. Auch der Minijobber selbst muss 3,6 Prozent seines Arbeitsentgelts in die Rentenversicherung einzahlen.

Wie viele Stunden darf ein Minijobber in der Woche arbeiten?

Ein Minijobber darf maximal 520 Euro im Monat verdienen. Wie viele Stunden er dafür wöchentlich arbeiten darf, hängt vom Stundenlohn ab. Bei einem Stundenlohn von 12 Euro darf ein Minijobber maximal 43 Stunden im Monat arbeiten – das wären circa 11 Stunden pro Woche, wenn man die Stunden gleich auf die Wochen verteilt. Arbeitet der Minijobber mehr Stunden, muss er sozialversicherungspflichtig angemeldet werden.

Übrigens: Bei Ordio kannst du verschiedenen Arbeitszeitmodellen auch immer die passende Lohnregel hinterlegen. Auf der Basis kannst du dann den Schichtplan effizienter erstellen – denn das System kennt sowohl geleistete Stunden – als auch die noch offenen Stunden. Das erleichtert dir die Planung und spart Zeit. Jetzt direkt testen! 

Wie hoch ist der Mindestlohn in der Gastronomie?

Ab dem 1. Januar 2023 gilt in der Gastronomie ein Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Dieser Mindestlohn gilt auch für Minijobber in der Gastronomie und stellt damit die Untergrenze des Stundenlohns dar, den ein Arbeitgeber zahlen muss.

Haben geringfügig Beschäftigte Anspruch auf bezahlten Urlaub?

Ja, auch geringfügig Beschäftigte haben Anspruch auf einen bezahlten Feiertag, sofern dieser auf einen Werktag fällt. Die Höhe des Feiertagsentgelts richtet sich nach dem durchschnittlichen Arbeitsverdienst der letzten 13 Wochen. Es besteht jedoch kein Anspruch auf Feiertagsarbeit oder Feiertagszuschläge.

Arbeitszeitkonten für Minijobber

Auch für Minijobber in der Gastronomie kann ein Arbeitszeitkonto sinnvoll sein. Mit einem Arbeitszeitkonto können Arbeitszeiten und Überstunden flexibel erfasst werden. Das bedeutet, dass ein Minijobber in einer Woche weniger arbeiten kann, um in einer anderen Woche mehr Stunden zu leisten. Dabei sind jedoch die gesetzlichen Regelungen zu beachten, insbesondere die Arbeitszeitgrenzen für Minijobber. Ein Arbeitszeitkonto bietet Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, da es eine flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglicht und Überstunden fair ausgeglichen werden können.

Fazit

Minijobs sind in der Gastronomie eine beliebte Beschäftigungsform, insbesondere für Betriebe im Schichtbetrieb. Ab dem 1. Juli 2021 liegt die Grenze für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse bei 520 Euro im Monat. Als Arbeitgeber sollten Sie die gesetzlichen Regelungen jedoch genau beachten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma