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Ordio Insights

Wie erstelle ich eine Lohnabrechnung?

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Mit Ordio digitalisierst du deine Schichtplanung und sagst dem Papierkram Lebewohl.

Lohnabrechnungen sind mehr als nur ein monatliches Dokument, das du an deine Mitarbeiter verteilst. Sie spielen sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer eine entscheidende Rolle. Du fragst dich vielleicht: „Warum sind Lohnabrechnungen so wichtig?“ Ganz einfach: Sie enthalten wichtige Informationen wie Bruttogehalt, Abzüge und Steuern. Diese Angaben helfen nicht nur deinen Arbeitnehmern, ihr Nettogehalt zu verstehen, sondern ermöglichen es dir als Arbeitgeber auch, alle gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus fördern korrekt erstellte Lohnabrechnungen die Transparenz und schaffen Vertrauen in deinem Unternehmen. In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du eine Lohnabrechnung von A bis Z erstellst. Damit beantworten wir die Frage, die viele Arbeitgeber beschäftigt: „Wie erstelle ich eine Lohnabrechnung?“.

Schritt 1: Grundlagen verstehen

Bevor du dich Hals über Kopf in die Lohnabrechnung stürzt, ist es wichtig, ein solides Grundverständnis einiger Schlüsselbegriffe zu haben. Diese Begriffe sind nicht nur das A und O der Lohnabrechnung, sie helfen dir auch, Fehler zu vermeiden und den Prozess effizienter zu gestalten.

  • Bruttogehalt: Beginnen wir mit dem Bruttogehalt. Das ist der Gesamtbetrag, den du deinem Arbeitnehmer vor Abzügen zahlst. Es umfasst das Grundgehalt und kann zusätzlich Boni, Zuschläge oder Prämien enthalten.
  • Nettogehalt: Dann kommt das Nettogehalt ins Spiel. Das ist der Betrag, der letztendlich auf dem Konto deines Mitarbeiters landet. Es ergibt sich, wenn du vom Bruttogehalt alle Steuern und Sozialabgaben abziehst.
  • Steuern: Hierunter fallen verschiedene Abgaben. Dazu gehören die Lohnsteuer, die sich nach der Steuerklasse des Mitarbeiters richtet, die Kirchensteuer, die je nach Bundesland und Religionszugehörigkeit variiert, und natürlich der Solidaritätszuschlag.
  • Sozialabgaben: Zu guter Letzt sollte man die Sozialabgaben nicht vergessen. Diese setzen sich aus den Beiträgen zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung zusammen. Sie sind gesetzlich vorgeschrieben und werden sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer getragen.

Schritt 2: Erfassung der Mitarbeiterdaten

Vor Beginn der eigentlichen Lohnabrechnung ist es unerlässlich, alle relevanten Daten der Mitarbeitenden zur Hand zu haben. Diese Informationen sind das Fundament, auf dem die gesamte Lohnabrechnung aufbaut. 

  • Steueridentifikationsnummer: Das ist die eindeutige Nummer, die jeder steuerpflichtige Bürger erhält. Sie ermöglicht den Finanzbehörden die korrekte Zuordnung der Steuerdaten. Achte darauf, dass du diese Nummer für jeden deiner Mitarbeiter hast, denn ohne sie ist eine korrekte Lohnabrechnung nicht möglich.
  • Krankenkasse: Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Krankenkasse. Die Krankenkassen haben unterschiedliche Beitragssätze und du musst wissen, bei welcher Krankenkasse dein Mitarbeiter versichert ist, um die Sozialabgaben korrekt berechnen zu können.
  • Steuerklasse: Die Steuerklasse hat einen direkten Einfluss auf die Höhe der Lohnsteuer. Sie richtet sich nach den persönlichen Verhältnissen des Arbeitnehmers, z. B. nach dem Familienstand.
  • Kinderfreibeträge: Hat der Arbeitnehmer Kinder, können Kinderfreibeträge die Lohnsteuer mindern. Deshalb ist es wichtig, diese Information zu haben und in die Lohnabrechnung einzubeziehen.
  • Weitere Daten: Je nach Unternehmensstruktur und individuellen Vereinbarungen können weitere Daten wie Betriebszugehörigkeit, Tarifverträge oder besondere Zulagen relevant sein.

Tipp: Wenn du eine effiziente Möglichkeit suchst, all diese Daten zu verwalten, bietet dir Ordio eine digitale Personalakte. Mit dieser Software hast du alle wichtigen Informationen immer zur Hand und kannst sie sicher und übersichtlich verwalten. So sparst du Zeit und minimierst das Risiko von Fehlern bei der Lohnabrechnung.

Schritt 3: Erfassung der Arbeitszeiten

Die Erfassung der Arbeitszeiten deiner Mitarbeiter ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer genauen Lohnabrechnung. Dabei geht es nicht nur um die reguläre Arbeitszeit, sondern auch um alle zusätzlichen Faktoren, die den Lohn beeinflussen können.

  • Reguläre Arbeitszeiten: Zuerst werden die regulären Arbeitsstunden jedes Mitarbeiters erfasst. Dies ist die Grundlage für alle weiteren Berechnungen.
  • Überstunden: Überstunden können das Gehalt erheblich beeinflussen. Daher ist es wichtig, diese Zeiten genau zu erfassen und entsprechend zu vergüten.
  • Urlaubstage: Urlaubstage reduzieren die Arbeitszeit und müssen daher in der Lohnabrechnung berücksichtigt werden. Achte darauf, dass du die Anzahl der genommenen Urlaubstage genau festhältst.
  • Fehlzeiten: Auch ungeplante Fehlzeiten wie Krankheitstage können sich auf das Gehalt auswirken. Auch sie sollten sorgfältig erfasst und dokumentiert werden.

Tipp: Wenn du auf der Suche nach einer praktischen Lösung für die Arbeitszeiterfassung bist, bietet dir Ordio eine einfache Alternative. Mit Ordio können deine Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten ganz einfach über eine App oder ein Terminal erfassen. Das erleichtert nicht nur die Datenerfassung, sondern sorgt auch für mehr Genauigkeit bei der Lohnabrechnung. Außerdem können Abwesenheiten wie Urlaub und Krankheit einfach direkt vom Mitarbeiter in der App gemeldet werden, was die Verwaltung erheblich erleichtert.

Schritt 4: Bruttogehalt berechnen

Das Bruttogehalt ist der finanzielle Ausgangspunkt deiner Gehaltsabrechnung und setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Es besteht nicht nur aus dem Grundgehalt, das im Arbeitsvertrag festgelegt ist. Es gibt noch andere Faktoren, die das Einkommen deiner Mitarbeiter beeinflussen können.

  • Grundgehalt: Das Grundgehalt ist der feste Betrag, den ein Mitarbeiter unabhängig von seiner tatsächlichen Arbeitszeit erhält. Es bildet die Grundlage für alle weiteren Berechnungen.
  • Boni: Boni sind zusätzliche Vergütungen, die oft an bestimmte Leistungen oder Ziele geknüpft sind. Sie können das Bruttogehalt deutlich erhöhen und sollten daher sorgfältig berechnet werden.
  • Prämien und Zulagen: Manchmal gibt es spezielle Zuschläge, zum Beispiel für Nacht– oder Feiertagsarbeit. Auch diese erhöhen das Bruttogehalt und müssen daher genau berechnet werden.

Schritt 5: Abzüge berechnen

Nachdem du das Bruttogehalt deiner Mitarbeiter ermittelt hast, ist es an der Zeit, sich mit den Abzügen zu beschäftigen. Diese Abzüge verringern das Bruttogehalt und führen zum Nettogehalt, das letztendlich ausgezahlt wird. Dabei handelt es sich nicht nur um die bereits erwähnten Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge, sondern oft auch um andere Faktoren.

  • Lohnsteuer: Ein unvermeidbarer Abzug, der direkt an das Finanzamt geht. Die Höhe hängt von verschiedenen Faktoren wie Steuerklasse und Kinderfreibeträgen ab.
  • Sozialversicherungsbeiträge: Diese Beiträge sind gesetzlich vorgeschrieben und decken die Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung ab.
  • Betriebliche Altersvorsorge: Wenn dein Unternehmen eine betriebliche Altersvorsorge anbietet, werden die Beiträge in der Regel direkt vom Bruttogehalt abgezogen. Sie ist eine zusätzliche Form der Altersvorsorge und sollte bei der Gehaltsabrechnung berücksichtigt werden.
  • Vermögenswirksame Leistungen: Einige Unternehmen bieten vermögenswirksame Leistungen als Teil des Gehalts an. Diese Beiträge können entweder vom Arbeitgeber oder vom Arbeitnehmer getragen werden und werden direkt vom Bruttogehalt abgezogen.
  • Weitere Abzüge: Je nach Unternehmenspolitik und individuellen Vereinbarungen können weitere Abzüge relevant sein, wie z.B. Beiträge zu einer privaten Krankenversicherung oder Spesenabrechnungen.

Schritt 6: Nettogehalt berechnen

Nachdem du den Bruttolohn berechnet und alle Abzüge berücksichtigt hast, ist es an der Zeit, den Nettolohn zu berechnen. Das ist der Betrag, der am Ende des Monats tatsächlich auf dem Konto deines Mitarbeiters landet. Es ist das Ergebnis einer Reihe von Berechnungen und Abzügen, die du sorgfältig vorgenommen hast.

  • Die Grundrechnung: Im Grunde ist die Berechnung des Nettogehalts ein einfacher, aber entscheidender Schritt. Du ziehst vom Bruttogehalt alle Abzüge ab, die du im vorherigen Schritt ermittelt hast. Das Ergebnis ist dein Nettogehalt.
  • Genauigkeit ist wichtig: Achte darauf, dass du alle Abzüge berücksichtigst, um eine genaue Berechnung zu gewährleisten. Ein Fehler kann nicht nur zu Unzufriedenheit führen, sondern auch rechtliche Konsequenzen haben.
  • Dokumentation: Es ist wichtig, alle Berechnungsschritte zu dokumentieren. Dies schafft nicht nur Transparenz, sondern erleichtert auch spätere Überprüfungen oder Korrekturen.

Schritt 7: Lohnabrechnung erstellen, prüfen und versenden

Nachdem du alle notwendigen Daten gesammelt, den Bruttolohn berechnet und die Abzüge ermittelt hast, steht nun der letzte Schritt an: die Erstellung der Lohnabrechnung und deren Versand an deine Mitarbeitenden.

  • Erstellung der Lohnabrechnung: Zunächst fasst du alle gesammelten Informationen in einer übersichtlichen Lohnabrechnung zusammen. Diese sollte alle oben genannten Punkte enthalten und so aufgebaut sein, dass sie für jeden leicht verständlich ist.
  • Sorgfältige Kontrolle: Bevor du die Lohnabrechnung in die Hände deiner Mitarbeiter gibst, nimm dir die Zeit für eine gründliche Kontrolle. Stelle sicher, dass alle Zahlen stimmen und alle Abzüge korrekt sind.
  • Versand der Lohnabrechnung: Nach der Kontrolle kannst du die Lohnabrechnung versenden. Du hast die Wahl, die Lohnabrechnung auszudrucken und persönlich zu verteilen oder sie digital zu versenden, je nachdem, was in deinem Unternehmen üblich ist.

Fazit

Die Lohnabrechnung ist kein reiner Verwaltungsakt, sondern ein wichtiger Baustein für das Vertrauen zwischen dir und deinen Mitarbeitern. Von der Erfassung der Mitarbeiterdaten bis zum Versand der endgültigen Abrechnung zählt jeder Schritt. Er beeinflusst nicht nur die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter, sondern auch die Rechtskonformität deines Unternehmens. 

Mit Sorgfalt, Transparenz und den richtigen Tools, wie sie Ordio bietet, wird die Lohnabrechnung weniger zur Herausforderung und mehr zur Chance, Vertrauen und Zufriedenheit im Team zu fördern. So wird nicht nur die Frage „Wie erstelle ich eine Lohnabrechnung“ beantwortet, sondern auch eine solide Basis für eine erfolgreiche Unternehmenskultur geschaffen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma

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Sozialversicherungsprüfung

Ordio - mehr Zeit für's Wesentliche

Alles in einer App: Schichtplanung, Zeiterfassung, vorbereitende Lohnbuchhaltung.

Das System der sozialen Sicherung ist ein wesentliches Element des deutschen Sozialstaatsprinzips. Dieses System schützt Arbeitnehmer und ihre Familien aktiv vor Risiken wie Krankheit, Arbeitslosigkeit und den Herausforderungen des Alters. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Arbeitgeber, die für die Abführung der Sozialversicherungsbeiträge für ihre Beschäftigten verantwortlich sind. Zur Sicherstellung von Transparenz und Gerechtigkeit in diesem Prozess gibt es die Sozialversicherungsprüfung. Sie stellt sicher, dass die Arbeitgeber ihren sozialversicherungsrechtlichen Verpflichtungen gewissenhaft nachkommen. Dahinter verbirgt sich ein umfangreiches Verfahren: Was genau wird geprüft? Auf welche Details kommt es an und was sollten Arbeitgeber unbedingt wissen und beachten? Das erfährst du hier.

Definition

Die Sozialversicherungsprüfung ist ein aktiver und kontinuierlicher Prozess, der sicherstellt, dass Arbeitgeber ihre sozialversicherungsrechtlichen Pflichten ordnungsgemäß erfüllen. Im Mittelpunkt steht dabei die Prüfung, ob Arbeitgeber für ihre Beschäftigten die richtigen Sozialversicherungsbeiträge berechnen und ordnungsgemäß abführen. Diese Prüfungen werden in der Regel von der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) durchgeführt, können aber auch von regionalen Trägern übernommen werden. Die Prüfpflicht ergibt sich aus dem Sozialgesetzbuch (SGB), genauer aus dem Vierten Buch des SGB (SGB IV). Dabei dient die Sozialversicherungsprüfung nicht nur der Kontrolle, sondern auch der Information und Beratung der Arbeitgeber, damit diese sich im komplexen Geflecht der sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften optimal zurechtfinden.

Was Arbeitgeber über die Sozialversicherungsprüfung wissen sollten

In Deutschland führen Betriebsprüfer regelmäßig Sozialversicherungsprüfungen bei den Arbeitgebern durch. Hauptziel dieser umfassenden Prüfung ist es, sicherzustellen, dass die Sozialversicherungsbeiträge nicht nur korrekt berechnet, sondern auch fristgerecht abgeführt werden. Ebenso wichtig ist es, dass alle sozialversicherungsrelevanten Daten vollständig, korrekt und fristgerecht gemeldet werden.

Das Standardprüfungsintervall beträgt vier Jahre, bei besonderen Anlässen oder begründeten Verdachtsfällen kann auch früher geprüft werden. Unternehmen müssen also jederzeit mit einer außerplanmäßigen Prüfung rechnen.

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass nur Großkonzerne ins Visier der Betriebsprüfer geraten. Die Realität sieht anders aus: Vom multinationalen Großkonzern über den umtriebigen Mittelständler bis hin zum kleinen Handwerksbetrieb um die Ecke – niemand kann sich der Prüfung entziehen. Und ja, auch der Selbstständige, der ein paar Mitarbeiter beschäftigt, sollte sich nicht in falscher Sicherheit wiegen, denn auch er kann von der Sozialversicherungsprüfung betroffen sein.

Umfang der Prüfung

Bei der Sozialversicherungsprüfung gibt es bestimmte Kernbereiche, die die Prüfer genau unter die Lupe nehmen. Welche das sind, erfährst du hier:

  • Beitragsabrechnungen: Zunächst schauen die Prüfer, ob alle Lohn- und Gehaltsbestandteile vollständig erfasst sind. Dann prüfen sie gewissenhaft, ob die Beiträge nicht nur richtig berechnet, sondern auch rechtzeitig an die zuständigen Stellen weitergeleitet wurden.
  • Meldeverfahren: Hier geht es um Zeit und Genauigkeit. Die Prüfer wollen wissen, ob alle notwendigen Meldungen, zum Beispiel bei Ein- oder Austritt von Mitarbeitenden, rechtzeitig und fehlerfrei erfolgt sind.
  • Besondere Beschäftigungsverhältnisse: Minijobber, Praktikanten und Auszubildende haben die Prüfer besonders im Blick. Sie prüfen akribisch, ob diese besonderen Beschäftigungsverhältnisse korrekt erfasst, gemeldet und entsprechend behandelt wurden.
  • Dokumentationspflichten: Abschließend prüfen sie die Dokumentation. Werden die Arbeitszeiten, insbesondere von Teilzeitkräften, genau und transparent dokumentiert? Und sind alle erforderlichen Unterlagen griffbereit und vollständig?

Prüfungsvorbereitung

Die Ankündigung einer Sozialversicherungsprüfung kann Arbeitgeber zunächst beunruhigen. Mit einer strukturierten Vorbereitung kann der Prozess jedoch reibungslos ablaufen. Hier einige Schritte für eine optimale Vorbereitung:

  • Unterlagen bereithalten: Bevor die Prüfer kommen, ist es wichtig, alle wichtigen Unterlagen griffbereit zu haben. Dazu gehören nicht nur die Gehaltsabrechnungen, sondern auch Arbeitsverträge, Sozialversicherungsmeldungen, eine lückenlose Dokumentation der Arbeitszeiten und eigentlich alles, was in den letzten vier Jahren an relevanten Unterlagen angefallen ist. Ein gut sortiertes Archiv zahlt sich aus!
  • Fragen? Besser früher als später klären: Sollten Unklarheiten oder Fragen auftauchen, ist es ratsam, diese nicht auf die lange Bank zu schieben. Ein Gespräch mit dem Steuerberater oder einem Sozialversicherungsexperten kann hier Gold wert sein und im weiteren Verlauf viel Stress ersparen.
  • Mitarbeiter ins Boot holen: Es ist nicht nur deine Prüfung, sondern auch die Prüfung deines Teams. Informiere deshalb die zuständigen Mitarbeiter über den bevorstehenden Prüfungstermin. Stelle sicher, dass sie an diesem Tag verfügbar und auf eventuelle Fragen der Prüfer vorbereitet sind.

Mögliche Folgen der Sozialversicherungsprüfung

Die Sozialversicherungsprüfung ist keine reine Formsache. Treten hier Unstimmigkeiten auf, hat dies für den Arbeitgeber spürbare Konsequenzen. Was passiert, wenn nicht alles „rund läuft“? Hier ein Überblick über die möglichen Folgen:

  • Nachzahlungen drohen: Werden bei der Prüfung Fehler in der Abrechnung festgestellt, heißt das in der Regel: Du als Arbeitgeber musst zahlen. Für nicht korrekt abgeführte Beiträge werden dann Nachzahlungen fällig.
  • Drohende Säumniszuschläge: Werden Beiträge zu spät oder gar nicht gezahlt, hat dies Konsequenzen. Die Sozialversicherungsträger können in solchen Fällen Säumniszuschläge erheben.
  • Bußgelder als letzte Konsequenz: Bei besonders gravierenden Verstößen oder wenn sich ein Muster von wiederholten Fehlern abzeichnet, kann es richtig unangenehm werden. Dann drohen Bußgelder, deren Höhe sich nach der Schwere des Verstoßes richtet.

Fazit

Die Sozialversicherungsprüfung ist nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine Chance für Arbeitgeber. Sie zeigt, dass Unternehmen ihre soziale Verantwortung aktiv wahrnehmen. Dabei setzt die Prüfung nicht nur auf Transparenz und Richtigkeit, sondern stärkt auch das Vertrauen in das deutsche Sozialsystem. Jeder Arbeitgeber leistet damit einen aktiven Beitrag zur sozialen Sicherung. Deshalb lohnt es sich, sich gründlich vorzubereiten und alle Vorgaben im Blick zu behalten. In diesem Sinne bildet die Betriebsprüfung eine Brücke zwischen Arbeitgebern und dem deutschen Sozialversicherungssystem.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma

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Lohnabrechnung

Ordio - mehr Zeit für's Wesentliche

Alles in einer App: Abwesenheiten, Zeiterfassung und Schichtplanung

Die Entgeltabrechnung ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein zentrales Element der betrieblichen Personalwirtschaft. Sie weist alle gezahlten Entgelte detailliert aus, zieht die gesetzlichen und tariflichen Abzüge ab und dient somit als umfassender Nachweis. In diesem Artikel gehen wir auf die Grundlagen der Lohnabrechnung ein, erläutern ihre Bedeutung und definieren zentrale Begriffe. Darüber hinaus führen wir durch die einzelnen Schritte der Erstellung und geben Tipps zur weiteren Optimierung des Prozesses.

Definition

Die Lohnabrechnung ist ein Dokument, das die finanziellen Verpflichtungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer darstellt und sich eng an die Vereinbarungen im Arbeitsvertrag sowie an die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden anlehnt. Sie weist nicht nur das Einkommen des Arbeitnehmers für einen bestimmten Zeitraum aus, sondern berücksichtigt auch alle gesetzlichen und sonstigen Abzüge. Der Hauptzweck der Lohnabrechnung besteht darin:

  • Transparenz in Bezug auf die Zusammensetzung des Arbeitsentgelts zu schaffen;
  • Die Richtigkeit der Abzüge und Auszahlungen sicherzustellen und
  • Als Nachweis für Steuer- und Sozialversicherungszwecke zu dienen.

Warum ist die Lohnabrechnung wichtig?

Eine korrekte Lohnabrechnung ist mehr als nur Zahlen und Abzüge. Sie erfüllt im betrieblichen Alltag verschiedene Schlüsselfunktionen. Sie erfüllt nicht nur gesetzliche Anforderungen, sondern spielt auch eine zentrale Rolle in der internen Finanzplanung. Hier die wichtigsten Gründe für die Bedeutung der Lohnabrechnung:

  • Gesetzliche Verpflichtung: Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, korrekte Lohnabrechnungen zu erstellen.
  • Transparenz: Die Lohnabrechnung gibt dem Arbeitnehmer einen klaren Überblick über sein Einkommen sowie über alle Abzüge und Ansprüche.
  • Nachweis: Bei Prüfungen durch Steuer- oder Sozialversicherungsbehörden dient sie als unverzichtbarer Beleg.
  • Vertrauen schaffen: Eine korrekte und transparente Entgeltabrechnung schafft Vertrauen bei den Mitarbeitern.
  • Planung und Budgetierung: Innerhalb des Unternehmens hilft dir die Entgeltabrechnung, das Budget zu planen, zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen.

Wichtige Begriffe in Lohnabrechnung

Beim Erstellen und Verstehen von Lohnabrechnungen stoßen Arbeitgeber immer wieder auf zentrale Begriffe. Um einen klaren Überblick zu erhalten, werden hier einige der wichtigsten Begriffe und ihre Bedeutung erläutert:

  • Bruttolohn: Gesamtbetrag vor Abzügen, berechnet auf Grundlage des Arbeitsvertrags, der Arbeitsstunden und eventueller Zuschläge.
  • Nettolohn: Betrag, den der Arbeitnehmer nach allen Abzügen tatsächlich auf seinem Konto erhält.
  • Abzüge: Dazu gehören die Lohnsteuer, die Kirchensteuer, der Solidaritätszuschlag, die Beiträge zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung sowie ggf. weitere individuelle Abzüge oder Beiträge.
  • Lohnsteuerkarte: Ein amtliches Dokument, das die steuerlich relevanten Daten des Arbeitnehmers enthält und Grundlage für die Berechnung der Lohnsteuer ist.

Schritte zur Erstellung eine Gehaltsabrechnung

Die Erstellung einer Lohnabrechnung kann auf den ersten Blick komplex erscheinen. Doch mit einem strukturierten Vorgehen wird sie jedoch übersichtlicher. Hier findest du die wichtigsten Schritte:

  • Beginne mit der Arbeitszeiterfassung: Neben der regulären Arbeitszeit sollten auch Überstunden, Urlaub, Krankheitstage und eventuelle Schichtzulagen erfasst werden. Zeiterfassungstools wie Ordio können dabei eine große Hilfe sein.
  • Im nächsten Schritt errechnest du den Bruttolohn: Grundlage dafür sind die erfassten Arbeitszeiten kombiniert mit den Konditionen aus dem Arbeitsvertrag.
  • Nun geht es an die Abzüge: Ermittle die anfallenden Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und gegebenenfalls andere Abgaben. Achte dabei besonders auf die jeweiligen Steuerklassen und Freibeträge deiner Mitarbeiter.
  • Anschließend ermittelst du den Nettolohn: Ziehe einfach die Abzüge vom Bruttolohn ab.
  • Zum Schluss kommt die Dokumentation: Erstelle eine übersichtliche und verständliche Lohnabrechnung, die du dem Arbeitnehmer aushändigst. Für deine eigene Übersicht und eventuelle Nachfragen des Finanzamtes solltest du immer eine Kopie sicher aufbewahren.

Tipps

Ganz gleich, ob du gerade erst mit der Lohn- und Gehaltsabrechnung beginnst oder bereits über jahrelange Erfahrung verfügst, es gibt immer Möglichkeiten, die Lohn- und Gehaltsabrechnung zu optimieren. Hier sind ein paar nützliche Tipps, um den Prozess reibungsloser und effizienter zu gestalten:

  • Automatisierung durch Software: Mit Programmen wie Ordio lässt sich der gesamte Prozess von der Zeiterfassung bis zur vorbereitenden Lohnbuchhaltung deutlich vereinfachen. Und das Schöne ist: Ordio erleichtert auch die Kommunikation mit dem Steuerberater.
  • Sich weiterbilden: Da sich die Steuer- und Sozialversicherungsgesetze ständig ändern, ist es sinnvoll, regelmäßig an Schulungen teilzunehmen oder sich beraten zu lassen, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.
  • Achte auf eine genaue Dokumentation: Wer alle wichtigen Daten sorgfältig notiert und sicher aufbewahrt, vereinfacht nicht nur spätere Abrechnungen, sondern ist auch für eventuelle Kontrollen bestens gerüstet.
  • Und vergiss die Kommunikation nicht: Bei Unklarheiten oder Sondervereinbarungen sprichst du am besten direkt mit dem betroffenen Mitarbeiter oder holst dir Rat bei einem Steuerberater.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma

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Vaterschaftsurlaub

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Alles in einer App: Checklisten, Zeiterfassung, Schichtplanung.

Der Vaterschaftsurlaub ermöglicht es frischgebackenen Vätern, nach der Geburt ihres Kindes Zeit mit der Familie zu verbringen. In Deutschland ist der Vaterschaftsurlaub nicht gesetzlich verankert. Er kann jedoch durch individuelle Vereinbarungen oder tarifvertragliche Regelungen in Anspruch genommen werden. Auch zur Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit und der Bindung an das Unternehmen kann Vaterschaftsurlaub ein wirksames Instrument sein. In diesem Artikel erfährst du alles über die rechtlichen Rahmenbedingungen und erhältst Tipps für die Gestaltung des Vaterschaftsurlaubs in deinem Unternehmen.

Gesetzliche Regelungen

In Deutschland ist der bezahlte oder unbezahlte Vaterschaftsurlaub nicht direkt Gegenstand der Gesetzgebung. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es eine Reihe anderer Länder, in denen der Vaterschaftsurlaub als Rechtsanspruch gesetzlich geregelt ist. In Schweden, Norwegen, Island und Finnland, wo der Vaterschaftsurlaub Teil eines umfassenden Elternzeitmodells ist, ist dies beispielsweise der Fall. Aber auch in Ländern wie Spanien, Frankreich und Großbritannien ist die Inanspruchnahme von Vaterschaftsurlaub gesetzlich geregelt.

In Deutschland sind die Möglichkeiten für Väter, sich nach der Geburt eines Kindes freistellen zu lassen, eher informeller Natur. Sie basieren in der Regel auf individuellen Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber. So ist es möglich, dass ein Vater unbezahlten Urlaub beantragt oder bereits bestehende Urlaubstage für die Zeit nach der Geburt in Anspruch nimmt. Eine klare Kommunikation und Absprache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist für solche Vereinbarungen jedoch unerlässlich.

Elternzeit als Ersatz für Vaterschaftsurlaub?

Da es in Deutschland keine spezielle Regelung für einen Vaterschaftsurlaub gibt, stellt die Elternzeit für Väter eine Möglichkeit dar, sich aktiv an der Betreuung und Erziehung des Kindes zu beteiligen.

Die Elternzeit ist in Deutschland gesetzlich geregelt und ermöglicht Müttern und Vätern nach der Geburt eines Kindes eine unbezahlte Freistellung von der Erwerbstätigkeit zur Betreuung des Kindes. Sie bietet Eltern die Möglichkeit, bis zu drei Jahre Elternzeit in Anspruch zu nehmen und ist im Gesetz zum Elterngeld und zur Elternzeit (Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz – BEEG) geregelt. Der Elternurlaub ist spätestens sieben Wochen vor Beginn schriftlich beim Arbeitgeber anzumelden. Die drei Jahre können zusammenhängend oder gesplittet genommen werden, wobei eine Aufteilung der Elternzeit nach dem dritten Lebensjahr des Kindes der Zustimmung des Arbeitgebers unterliegt.

Während der Elternzeit besteht ein Kündigungsschutz. Das heißt, der Arbeitgeber darf das Arbeitsverhältnis währenddessen nicht kündigen. Außerdem kann der betroffene Elternteil teilzeitbeschäftigt arbeiten, sofern der Arbeitgeber zustimmt.

Elterngeld

Das Elterngeld ist eine Leistung, die Eltern während der Elternzeit unterstützt. Es ermöglicht ihnen, sich ohne größere finanzielle Einschränkungen auf die Betreuung ihres Kindes zu konzentrieren. Es dient als Einkommensersatzleistung für Eltern, die wegen der Geburt oder Adoption eines Kindes ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen oder reduzieren.

Die Höhe des Elterngeldes beläuft sich in der Regel auf 65 bis 67 Prozent des Nettoeinkommens des Elternteils vor der Geburt des Kindes. Es beträgt mindestens 300 Euro und höchstens 1.800 Euro monatlich.

Elterngeld wird grundsätzlich für die ersten 12 Monate nach der Geburt des Kindes gezahlt. Wenn sich beide Elternteile an der Betreuung beteiligen und mindestens zwei Monate Elterngeld beziehen, verlängert sich dieser Zeitraum auf 14 Monate. Diese zwei „Partnermonate“ sollen Väter ermutigen, ebenfalls Elternzeit zu nehmen.

Es besteht auch die Möglichkeit, einen Antrag auf Elterngeld Plus zu stellen. Das Elterngeld Plus wird doppelt so lange gezahlt, beläuft sich aber nur auf die Hälfte des regulären Elterngeldes. Für Eltern, die während der Elternzeit teilweise erwerbstätig sein möchten, ist dies eine flexible Option.

Der Antrag auf Elterngeld muss schriftlich bei der zuständigen Elterngeldstelle gestellt werden. Dazu sind verschiedene Nachweise und Unterlagen wie Geburtsurkunde, Einkommensnachweise und Arbeitsverträge erforderlich. Die genauen Voraussetzungen und Anforderungen können allerdings von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein.

Betriebliche Vereinbarungen zum Vaterschaftsurlaub

Einige Unternehmen bieten die Möglichkeit eines bezahlten Vaterschaftsurlaubs an, der über die gesetzlichen Regelungen hinausgeht. Dies ist sowohl als Teil der betrieblichen Sozialpolitik als auch als Anreiz für potenzielle neue Mitarbeiter zu sehen. Die genauen Bestimmungen variieren von Unternehmen zu Unternehmen. Sie sind häufig das Ergebnis individueller Verhandlungen oder der Unternehmenspolitik.

Diese Vereinbarungen über den Vaterschaftsurlaub können in verschiedenen Dokumenten festgehalten sein. Dazu gehören der Arbeitsvertrag, der Tarifvertrag oder die Betriebsvereinbarung. Gegenstand dieser Vereinbarungen können z. B. die Dauer des Vaterschaftsurlaubs, die Frage, ob und in welchem Umfang der Urlaub bezahlt wird, sowie die Modalitäten für die Beantragung und Genehmigung des Urlaubs sein.

Die Einführung eines betrieblichen Vaterschaftsurlaubs kann für Unternehmen, die als moderne und familienfreundliche Arbeitgeber wahrgenommen werden wollen, ein wichtiges Instrument sein. Sie können dazu beitragen, Talente zu gewinnen und zu halten, die Beruf und Familie miteinander vereinbaren und sich aktiv am Familienleben beteiligen wollen.

Als Arbeitgeber ist es wichtig, klare Vaterschaftsurlaubsrichtlinien aufzustellen und allen Beteiligten klarzumachen. Dazu gehört auch die Abstimmung mit dem Betriebsrat, sofern es einen solchen gibt, und die rechtzeitige Kommunikation mit den Arbeitnehmern.

Was muss ich als Arbeitgeber beachten?

  • Kommunikation: Eine offene und klare Kommunikation ist der Schlüssel für einen reibungslosen Ablauf des Vaterschaftsurlaubs oder der Elternzeit. Kläre frühzeitig mit deinen Mitarbeitern, wie Vaterschaftsurlaub oder Elternzeit gehandhabt werden soll und definiere klare Richtlinien. Dazu gehört auch, dass du deutlich machst, welche Erwartungen das Unternehmen an die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter hat und dass du eventuelle Betriebsvereinbarungen erklärst.
  • Flexibilität: Die Geburt eines Kindes ist ein wichtiger Lebensabschnitt, den jeder Mitarbeiter anders erleben möchte. Zeig Verständnis und biete deinen Mitarbeitern die Möglichkeit, diese wichtige Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Dazu können auch befristete Teilzeitmöglichkeiten oder flexible Arbeitszeiten gehören.
  • Bereitstellung von Informationen: Viele frischgebackene Eltern sind sich nicht sicher, welche Rechte und Möglichkeiten sie in Bezug auf die Elternzeit und das Elterngeld haben. Vermittel klare und verständliche Informationen zu diesen Themen und helfe bei Bedarf bei der Antragstellung. Dadurch werden auch mögliche Missverständnisse und Konflikte im Vorfeld vermieden.
  • Planung: Eventuelle Ausfälle aufgrund von Elternzeit müssen bei der Personalplanung berücksichtigt werden. Plane frühzeitig, wie die Arbeitsbelastung während dieser Zeit verteilt werden soll, um Engpässe zu vermeiden. Dies kann z. B. durch die befristete Einstellung von Vertretungskräften oder durch die Umverteilung von Aufgaben innerhalb des Teams erreicht werden.
  • Gleichbehandlung: Stelle sicher, dass Väter ebenso wie Mütter ermutigt und unterstützt werden, ihre Rechte wahrzunehmen. Dies trägt nicht nur zu einem positiven Arbeitsklima bei, sondern leistet auch einen Beitrag zur Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz.

Fazit

Der Vaterschaftsurlaub ermöglicht es werdenden Vätern, nach der Geburt Zeit mit der Familie zu verbringen. Der Vaterschaftsurlaub ist in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Er kann jedoch durch individuelle oder tarifvertragliche Vereinbarungen ermöglicht werden. Alternativ können Väter die gesetzlich geregelte Elternzeit nutzen. Das Elterngeld unterstützt sie in dieser Zeit finanziell. Um als moderner und familienfreundlicher Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, bieten einige Unternehmen zudem betriebliche Freistellung für Väter im Rahmen ihrer Sozialleistungen an. Für Arbeitgeber ist es wichtig, klare Richtlinien für die Inanspruchnahme von Vaterschaftsurlaub oder Elternzeit festzulegen. Dabei sollten Aspekte wie Kommunikation, Flexibilität, Information, Planung und Gleichbehandlung im Vordergrund stehen. Insgesamt kann der Vaterschaftsurlaub ein wirksames Instrument zur Erhöhung der Zufriedenheit der Arbeitnehmer und der Bindung an das Unternehmen sein.

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Autor: Emma

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Digitale Zeiterfassung für Kleinbetriebe

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Alles in einer App: Zeiterfassung, Schichtplanung, Verfügbarkeiten

Technologie und Automatisierung spielen eine immer zentralere Rolle in der Geschäftswelt in einer digitalisierten Welt. Gerade für kleine Unternehmen kann die Einführung digitaler Lösungen entscheidend sein. Ein Beispiel dafür ist die digitale Zeiterfassung. Solche Technologien zu nutzen, ist nicht nur ein Zeichen von Modernität, sondern kann auch helfen, betriebliche Abläufe zu optimieren und die Verwaltung von Arbeitszeiten erheblich zu vereinfachen. Der Mehrwert einer effektiven digitalen Zeiterfassung ist immens: Sie sorgt nicht nur für Effizienz, sondern schafft auch Transparenz und erfüllt gesetzliche Vorgaben. In diesem Leitfaden möchten wir das Thema „Digitale Zeiterfassung für Kleinbetriebe“ näher beleuchten. Wir zeigen dir, wie du diese Technologie optimal in deinem Unternehmen einsetzen kannst. Los geht’s!

Was sind Kleinbetriebe?

Kleinbetriebe sind im arbeitsrechtlichen Kontext definiert und haben eine spezifische Bedeutung, die über die reine Betriebsgröße hinausgeht. Zu solchen Kleinbetrieben zählen Unternehmen mit nicht mehr als 10 Arbeitnehmern. Wenn das Arbeitsverhältnis jedoch vor dem 31.12.2003 begonnen hat, dürfen sogar nicht mehr als 5 Arbeitnehmer in einem Betrieb tätig sein, um als Kleinbetrieb zu gelten.

Diese Definition ist auch aus rechtlicher Sicht von Bedeutung. Denn der Begriff des Kleinbetriebes ist im Arbeitsrecht an verschiedenen Stellen im Gebrauch. Die sog. Kleinbetriebsklauseln gehen dabei von unterschiedlichen Bemessungsgrößen aus.

Von besonderer Bedeutung ist auch § 23 Kündigungsschutzgesetz (KSchG). Das KSchG findet keine Anwendung, wenn in einem Betrieb regelmäßig höchstens fünf Beschäftigte tätig sind. Diese Regelung ist nur ein Beispiel dafür, wie Gesetze und Verordnungen die Arbeit in Kleinbetrieben unmittelbar beeinflussen.

An dieser Stelle kommt die Digitalisierung ins Spiel: Digitale Lösungen, wie z. B. die Zeiterfassung, können Unternehmen dabei helfen, sich besser zu organisieren, Prozesse zu optimieren und sicherzustellen, dass sie jederzeit den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Arbeitszeiterfassungsgesetz

Das Arbeitszeiterfassungsgesetz schreibt vor, dass die Arbeitszeiten einschließlich der Pausen lückenlos zu dokumentieren und mindestens zwei Jahre aufzubewahren sind. Das Bundesarbeitsgericht hat zudem ab 2023 eine zusätzliche Verpflichtung für Arbeitgeber eingeführt: Die Arbeitszeit der Beschäftigten muss demnach systematisch und elektronisch erfasst und dokumentiert werden. Dazu gehören der Beginn und das Ende der Arbeitszeit sowie die wöchentliche Arbeitszeit und die tägliche Ruhezeit jedes Arbeitnehmers. Für Beschäftigte im Handwerk gibt es bisher jedoch keine besondere Verpflichtung, ihre Arbeitszeit ausschließlich digital zu erfassen.

Die Vorteile der digitalen Zeiterfassung

Die Umstellung auf digitale Zeiterfassung bietet eine Reihe von Vorteilen, die insbesondere für kleine Unternehmen von Bedeutung sein können:

  • Zeitersparnis: Im Vergleich zur manuellen Zeiterfassung ist die digitale Zeiterfassung schneller und genauer, spart Verwaltungszeit und ermöglicht es, sich auf wichtigere Geschäftsbereiche zu konzentrieren.
  • Transparenz: Digitale Daten sind leicht zugänglich und ermöglichen eine klare Überwachung der Arbeitszeiten, erleichtern die Ressourcenplanung und bieten Trends und Einblicke.
  • Flexibilität: Die Arbeitszeiten können jederzeit und überall eingesehen werden, was besonders bei Telearbeit oder verteilten Standorten von Vorteil ist.
  • Integration und Automatisierung: Digitale Zeiterfassungstools können oft mit anderen Unternehmenssystemen integriert werden, wodurch viele Prozesse automatisiert werden können.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wird erleichtert, ebenso Audits und Kontrollen.
  • Skalierbarkeit: Digitale Systeme können leicht an das Wachstum des Unternehmens angepasst werden.

Tipps für die Einführung der digitalen Zeiterfassung

Die Einführung der digitalen Zeiterfassung in Kleinbetrieben sollte strategisch angegangen werden. Hier einige Tipps für eine erfolgreiche Umstellung:

  1. Bedarfsanalyse: Definiere, was du mit der digitalen Zeiterfassung erreichen willst und wie sie in bestehende Prozesse integriert werden kann.
  2. Mitarbeiterkommunikation: Informiere dein Team über die Umstellung, erkläre die Vorteile und biete bei Bedarf Schulungen an.
  3. Tool-Auswahl: Wähle ein benutzerfreundliches Tool wie Ordio, das deinen Anforderungen entspricht.
  4. Testlauf: Führe die digitale Zeiterfassung zunächst in einer Abteilung ein, um mögliche Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen.
  5. Datenschutz: Achte darauf, dass die gewählte Lösung den Datenschutzbestimmungen entspricht.
  6. Anpassungsfähigkeit: Überprüfe das System regelmäßig und sei bereit, Anpassungen vorzunehmen.
  7. Richtlinien: Erstelle klare Richtlinien für die Zeiterfassung und mache sie allen zugänglich.
  8. Technische Unterstützung: Stelle sicher, dass Hilfe verfügbar ist, wenn Probleme auftreten.
  9. Feedback: Sammle Feedback von deinem Team und nimm die notwendigen Anpassungen vor.

Digitale Zeiterfassung mit Ordio

Ordio ist ein benutzerfreundliches Tool, das eine effiziente Lösung für die digitale Zeiterfassung für Kleinbetriebe sowie für die Schichtplanung und vorbereitende Lohnbuchhaltung für Unternehmen jeder Größe darstellt. Durch die Reduzierung des administrativen Aufwands und die Einhaltung des Arbeitszeiterfassungsgesetzes trägt Ordio dazu bei, die gesetzlichen Anforderungen an die digitale Zeiterfassung für Kleinbetriebe problemlos zu erfüllen. Mit der Möglichkeit der Integration in andere Business-Tools und einem engagierten Kundensupport bietet Ordio eine effiziente und flexible Lösung, die speziell auf die Bedürfnisse kleiner Unternehmen zugeschnitten ist.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma

Ordio Insights

Geldwerter Vorteil

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Der geldwerte Vorteil ist ein zentrales Element des deutschen Steuer- und Sozialversicherungsrechts. Dabei handelt es sich um Leistungen oder Vergünstigungen, die der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern zusätzlich zum Lohn oder Gehalt gewährt. Sie gehören steuerlich zum Arbeitsentgelt und sind damit lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtig.

Typische Beispiele von geldwerten Vorteilen

Es gibt eine Vielzahl von geldwerten Vorteilen. Sie reichen von allgemeinen Praktiken wie der Bereitstellung eines Dienstwagens bis hin zu spezielleren Angeboten wie Betriebsveranstaltungen oder Maßnahmen zur Gesundheitsförderung. Nachfolgend sind einige der häufigsten Beispiele für geldwerte Vorteile aufgelistet:

  1. Die private Nutzung eines Firmenwagens: Dies ist eines der bekanntesten Beispiele für einen geldwerten Vorteil. Wenn du deinem Arbeitnehmer erlaubst, den Firmenwagen auch privat zu nutzen, ist das ein geldwerter Vorteil. Die Berechnung erfolgt in der Regel über die 1-Prozent-Regelung oder ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch.
  2. Kostenlose oder verbilligte Mahlzeiten: Als geldwerter Vorteil gilt auch die unentgeltliche oder verbilligte Abgabe von Mahlzeiten an Arbeitnehmer. Dabei kann es sich z.B. um eine Betriebskantine oder Essensgutscheine handeln.
  3. Überlassung von Wohnraum: Ein geldwerter Vorteil ist auch die Überlassung einer Wohnung an den Arbeitnehmer oder die Übernahme der Miete für eine solche Wohnung. Die Bewertung erfolgt in der Regel nach der ortsüblichen Miete.
  4. Verbilligter Bezug von Firmenprodukten: Ein geldwerter Vorteil liegt auch dann vor, wenn der Arbeitnehmer Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens zu einem vergünstigten Preis erwerben kann. In diesem Fall gilt die Differenz zwischen dem Marktpreis und dem vom Arbeitnehmer gezahlten Preis als geldwerter Vorteil.
  5. Mitarbeiterrabatte: Viele Unternehmen gewähren Mitarbeitern Rabatte auf Produkte oder Dienstleistungen. Diese Rabatte werden als geldwerter Vorteil betrachtet, solange sie 1.080 Euro pro Jahr nicht übersteigen.
  6. Internet- und Telefonnutzung: Auch die private Nutzung des dienstlichen Internet- und Telefonanschlusses stellt einen geldwerten Vorteil dar. Da die private Nutzung oft schwer von der dienstlichen zu trennen ist, ist die Bewertung oft komplex.
  7. Betriebliche Gesundheitsförderung: In Deutschland können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern gesundheitsfördernde Maßnahmen wie Mitgliedschaften im Fitnessstudio oder Massagen steuer- und sozialabgabenfrei anbieten.

Bewertung des geldwerten Vorteils

Wie der geldwerte Vorteil zu bewerten ist, hängt von dem jeweiligen Vorteil ab und ist in den §§ 8 und 9 des Einkommensteuergesetzes (EStG) geregelt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, dass der geldwerte Vorteil nicht nur der Lohnsteuer unterliegt, sondern auch in der Sozialversicherung zu versteuern ist. Das heißt, durch den Sachbezug wird sowohl die Bemessungsgrundlage für die Lohnsteuer als auch für die Sozialversicherungsbeiträge erhöht. Bei der Berechnung der Sozialversicherungsabgaben ist jedoch zu beachten, dass die Beitragsbemessungsgrenze nicht überschritten werden darf.

Freibeträge und Pauschalen

Bei der Besteuerung des geldwerten Vorteils können jedoch auch Ausnahmen und Erleichterungen berücksichtigt werden. Einige davon sind hier im Detail aufgeführt:

  • 44-Euro-Freigrenze: Ein Beispiel für eine Ausnahme ist die sogenannte 44-Euro-Freigrenze. Diese Regelung besagt, dass Sachzuwendungen an Arbeitnehmer bis zu einem Wert von 44 Euro im Monat steuerfrei bleiben. Wichtig ist, dass es sich um eine Freigrenze und nicht um einen Freibetrag handelt. Das heißt, wenn der Wert des Sachbezugs diesen Betrag auch nur um einen Cent übersteigt, wird der gesamte Betrag steuer- und sozialversicherungspflichtig.
  • Pauschalversteuerung: Darüber hinaus besteht für bestimmte Sachbezüge die Möglichkeit der Pauschalversteuerung. Das bedeutet, dass statt der individuellen Steuersätze der Mitarbeiter ein einheitlicher Steuersatz angewendet wird. Ein Beispiel ist die Pauschalversteuerung von 25 Prozent bei der Überlassung von Datenverarbeitungsgeräten wie Laptops oder Smartphones zur privaten Nutzung. 
  • Rabattfreibetrag: Eine weitere Ausnahme ist der Rabattfreibetrag. Arbeitnehmer, die Waren oder Dienstleistungen ihres Arbeitgebers verbilligt oder unentgeltlich erhalten, können diesen Freibetrag in Anspruch nehmen. Er beträgt 1.080 Euro pro Jahr. Darüber hinausgehende Rabatte müssen als geldwerter Vorteil versteuert werden.
  • Betriebliche Gesundheitsförderung: Wie bereits erwähnt, sind Leistungen des Arbeitgebers zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes und zur betrieblichen Gesundheitsförderung bis zu einem Betrag von 600 Euro pro Jahr und Arbeitnehmer steuer- und sozialversicherungsfrei.

Fazit

Obwohl geldwerte Vorteile steuerpflichtig sind, stellen sie eine attraktive Möglichkeit dar, das Gesamtpaket, das du deinen Mitarbeitern bietest, zu verbessern. Dies ist möglich, ohne dass die gleiche steuerliche Belastung wie bei einer direkten Erhöhung des Gehalts entsteht.

Bei strategischer Planung und Ausnutzung der bestehenden gesetzlichen Regelungen können geldwerte Vorteile zur Stärkung der Mitarbeiterbindung eingesetzt werden, ohne die betrieblichen Kosten übermäßig zu erhöhen. So können z.B. Angebote wie die private Nutzung von Firmenwagen, die Nutzung von Firmenhandys oder Rabatte auf Firmenprodukte nicht nur die Attraktivität des Vergütungspakets erhöhen, sondern auch Motivation und Loyalität steigern.

Ein wichtiger Aspekt der Steueroptimierung ist auch die Nutzung von Freibeträgen und Pauschalsteuersätzen, die der Gesetzgeber vorsieht. So können z. B. Sachbezüge in Höhe von bis zu 44 Euro pro Monat oder Leistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung in Höhe von bis zu 600 Euro pro Jahr steuerfrei bleiben. Darüber hinaus können bestimmte Sachbezüge, wie zum Beispiel die private Nutzung betrieblicher Datenverarbeitungsgeräte, pauschal mit 25 Prozent versteuert werden. Dies kann zu einer geringeren Steuerbelastung führen als eine direkte Gehaltserhöhung.

Insgesamt kann der Sachbezug also ein wertvolles Instrument sein, um die Attraktivität des Vergütungspakets zu erhöhen und gleichzeitig die Steuerbelastung zu optimieren. Er ermöglicht es, den Arbeitnehmern lohnerhöhende Zusatzleistungen anzubieten, ohne dass die Lohnsteuerbelastung in gleichem Maße steigt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Vanessa Merx

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Autor: Emma