✨ Mehr als 7.929.332 Schichten wurden mit Ordio geplant. ✨

Ordio Insights

Die Zukunft der Schichtplanung auf der INTERNORGA 2023 – Ein Recap

Ordio - mehr Zeit für's Wesentliche

Alles in einer App: Digitale Personalakte, Schichtplanung und Zeiterfassung.

“Das ist genau das, was ich gesucht habe!” – Wenn wir eines von der INTERNORGA 2023, Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, mitgenommen haben, dann das Feedback der Messebesucher, die wir auf unserem Stand getroffen haben. Denn das war so positiv, dass wir nach fünf Messetagen zwar müde, aber sehr beseelt nach Hause fahren. Die INTERNORGA 2023 gehört zum Pflichtprogramm für den gesamten Außer-Haus-Markt und hat vom 10. bis 14. März 2023 unter dem Motto “Ankommen” die gesamte Gastronomie-Branche in Hamburg versammelt. Es gibt auch für Ordio keine bessere Möglichkeit, so nah an der eigenen Zielgruppe dran zu sein. Und so war uns schnell klar, dass wir unseren ersten Messeauftritt 2023 in Hamburg planen. Ein paar Eindrücke von der Messe – aber auch von den Herausforderungen, denen sich Gastronomie- & Hotelbetriebe in Sachen Zeiterfassung und Schichtplanung gerade stellen müssen, haben wir hier für dich zusammengefasst.

Auf ein Glas Sekt mit BellaBot, dem Service-Roboter

“Hey, Bro, nimm mir bloß nicht meinen Job weg!”, ruft ein Barista und rempelt leicht den Service-Roboter an, der an seinem Stand in Halle A3 vorbeifährt – und dabei einige Tassen Cappuccino transportiert. Die Szene sorgt für viel Gelächter drum herum und macht eines klar: In Sachen Humor und Empathie werden die zahlreichen Service-Roboter-Typen, die auf der INTERNORGA vorgestellt wurden, unsere menschlichen Servicekräfte nicht ablösen können. Noch nicht. 

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch

Wie man Betrieben durch Künstliche Intelligenz (KI) in Personal- und Betriebsplanung, im Kundenerlebnis oder in der Warenwirtschaft den Arbeitsalltag erleichtern kann, das war das Thema des KI-Centers in Halle A3. Hier hatten Start-ups die Möglichkeit, innovative Ideen und Lösungen für die Verbesserung von Prozessen und Abläufen zu präsentieren. Von Ressourcenplanung über Sprachprogramme oder Nachfragevorhersagen waren hier alle denkbaren Themen vertreten.

So hat beispielsweise das Start-up foodforecast eine Software vorgestellt, die Filial- und Umsatzprognosen erstellt und diese dann visualisiert.

Die Firma Onsei stellte einen KI-Sprach- und Text-Assistenten vor, der vor allem Hotelgäste in Zukunft noch glücklicher machen soll. Die smart-speaker und conversational-AI Software soll Gästen einfache Fragen beantworten können. Wie zum Beispiel die oft gestellte Frage nach dem WLAN Passwort. Oder auch nach dem richtigen TV-Sender. 

Das Unternehmen Foodtracks präsentierte eine Lösung, die Betrieben in Zukunft helfen soll, Ressourcen zu sparen. Und zwar durch Nachfrageprognosen – für besseren Ressourceneinsatz und weniger Retouren.

Die Zukunft der Zeiterfassung startet auf der INTERNORGA 2023

Mittendrin, zwischen Foodtrends, KI und Service-Robotern, fand sich in diesem Jahr erstmals auch der Ordio-Stand. Unter dem Motto “Die Zukunft der Zeiterfassung” durften wir in diesem Jahr unser INTERNORGA-Debut feiern.

Fünf Tage lang haben wir uns mit vielen Betriebsleitern und Entscheidern aus Gastronomie und Hotellerie über den Status Quo von Zeiterfassung und Schichtplanung ausgetauscht. Und durften mit Ordio einen Einblick in die Zukunft der Zeiterfassung geben. Mit unzähligen Gästen auf unserem Messestand haben wir die digitale Schichtplanung ausprobiert, digitale Personalakten angelegt, die Zeiterfassung per App oder Terminal demonstriert oder Checklisten für das Aufgabenmanagement angelegt.

Das Fazit war über die Bank weg: “Wow, ihr habt da ein tolles Tool – das nicht nur funktional ist, sondern auch noch durch top-moderne Technologie und Design punktet!”

Neben dem Feedback für unsere Personalmanagement-Software war für uns vor allem eines wichtig: Der Austausch mit der Zielgruppe. All den Entscheidern und Betriebsverantwortlichen, die eine moderne und intuitive Lösung für Schichtplanung und Zeiterfassung suchen. Was wir aus vielen Gesprächen mitgenommen haben:

  • Das meistgenutzte Tool für Schichtplanung ist immer noch Stift und Papier.
  • Excel ist in vielen Betrieben schon die erste Stufe der Digitalisierung – die Dienstplanung über das Tabellenprogramm ist aber in den meisten Fällen stark fehleranfällig.
  • Für die Kommunikation mit den Teams und das Managen von spontanen Ausfällen finden zu 100% noch per WhatsApp statt.

Für uns war die Zeit auf der INTERNORGA sehr wertvoll. Nicht nur wegen all der Kontakte, die wir haben knüpfen dürfen. Sondern auch weil wir ein Tool entwickelt haben, dass Schichtbetrieben viele Prozesse erleichtern kann – und mit diesem Tool viele Messebesucher begeistern durften.

Wir freuen uns jetzt schon auf die INTERNOGA 2024!

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma Caspers

Ordio Insights

5 Gründe gegen eine Zeiterfassung mit Excel

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Mit Ordio digitalisierst du deine Zeiterfassung und Schichtplanung und sagst dem Papierkram Lebewohl.

Excel ist ein sehr beliebtes Tool zur Erstellung von Tabellen und zur Datenanalyse. Viele Unternehmen verwenden Excel auch zur Zeiterfassung ihrer Mitarbeiter. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Excel keine spezielle Zeiterfassungssoftware ist und die Verwendung von Excel zur Zeiterfassung problematisch sein kann. In diesem Blogbeitrag werden wir uns näher mit der Zeiterfassung mit Excel befassen und einige der besten Alternativen vorstellen.

Wie erstelle ich eine Zeiterfassung in Excel?

Um eine Zeiterfassung in Excel zu erstellen, musst du eine Tabelle erstellen, die die Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter erfasst. Du kannst eine Tabelle erstellen, die die Anzahl der gearbeiteten Stunden, die Pausen und die Überstunden erfasst. Du kannst auch eine Spalte für Urlaubstage oder Krankheitstage hinzufügen. Du kannst die Tabelle dann nach Mitarbeiter oder Projekt sortieren, um die Daten zu analysieren.

Wie berechne ich Stunden in Excel?

Um Stunden in Excel zu berechnen, kannst du die Formel „=Endzeit – Startzeit“ verwenden. Du kannst dann das Ergebnis in Stunden, Minuten oder Sekunden formatieren, je nach Bedarf. Du kannst auch die SUMME-Funktion verwenden, um die Gesamtstunden zu berechnen.

Ist eine Zeiterfassung gesetzlich vorgeschrieben?

In vielen Ländern sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter zu erfassen und aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen dienen dazu, sicherzustellen, dass die Arbeitnehmer angemessen bezahlt werden und dass ihre Arbeitsbedingungen dem Arbeitsrecht entsprechen. Arbeitgeber müssen diese Aufzeichnungen in der Regel mindestens zwei Jahre lang aufbewahren.

Wie sieht ein Stundenzettel aus?

Ein Stundenzettel ist eine Aufzeichnung der Arbeitszeiten eines Mitarbeiters. Ein typischer Stundenzettel enthält den Namen des Mitarbeiters, das Datum, die Arbeitsstunden, die Überstunden und die Pausen. Ein Stundenzettel kann auch die Urlaubstage oder Krankheitstage eines Mitarbeiters enthalten.

Wie erstelle ich eine Arbeitszeittabelle?

Um eine Arbeitszeittabelle in Excel zu erstellen, musst du eine Tabelle erstellen, die die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter erfasst. Du kannst eine Spalte für den Namen des Mitarbeiters, das Datum, die Arbeitsstunden, die Überstunden und die Pausen hinzufügen. SDu kannst auch eine Spalte für Urlaubstage oder Krankheitstage hinzufügen. Du kannst die Tabelle dann nach Mitarbeiter oder Projekt sortieren, um die Daten zu analysieren.

Warum kann die Zeiterfassung mit Excel problematisch sein?

In der heutigen digitalen Welt sind Tools zur Zeiterfassung unverzichtbar geworden, um Arbeitsprozesse effektiver zu gestalten und Arbeitszeiten korrekt zu erfassen. Eine Möglichkeit zur Zeiterfassung ist die Verwendung von Excel. Excel ist eine Software, die von vielen Unternehmen bereits genutzt wird und daher vermeintlich eine einfache und kostengünstige Lösung für die Zeiterfassung bietet. Jedoch gibt es auch Gründe, die gegen eine Zeiterfassung mit Excel sprechen.

  1. Fehleranfälligkeit: Excel-Tabellen sind anfällig für Fehler und können leicht durch einfache Tippfehler oder falsch formatierte Zellen beeinträchtigt werden. Wenn die Dateneingabe nicht sorgfältig durchgeführt wird, können sich schnell Fehler einschleichen, die sich negativ auf die Arbeitszeiterfassung auswirken können.
  2. Mangelnde Flexibilität: Excel-Tabellen können nur begrenzt an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Eine Anpassung an spezielle Anforderungen ist oft mühsam und zeitaufwendig. Wenn Änderungen erforderlich sind, müssen alle Tabellen manuell aktualisiert werden, was die Arbeit erschwert.
  3. Schwierige Zugänglichkeit: Excel-Tabellen sind oft nur auf einem Computer oder einem Server zugänglich und können daher nicht einfach von jedem Mitarbeiter eingesehen oder bearbeitet werden. Dies kann zu einem zusätzlichen Arbeitsaufwand führen, da Mitarbeiter möglicherweise Zeit benötigen, um auf die Tabellen zugreifen zu können.
  4. Fehlende Berichtsfunktionen: Excel bietet zwar die Möglichkeit, Daten zu speichern und zu sortieren, jedoch sind Berichtsfunktionen eingeschränkt. Die Erstellung von Berichten ist oft mühsam und zeitaufwendig und erfordert oft zusätzliche Tools und Kenntnisse.
  5. Gesetzliche Anforderungen: In einigen Ländern sind Unternehmen gesetzlich verpflichtet, Arbeitszeiten korrekt zu erfassen und aufzubewahren. Excel-Tabellen bieten jedoch oft nicht ausreichend Sicherheit für eine rechtssichere Arbeitszeiterfassung und können zu Problemen bei der Einhaltung von gesetzlichen Anforderungen führen.

Was ist eine Alternative zu Zeiterfassung mit Excel?

Digitale Tools sind die optimale Alternative zur Zeiterfassung mit Excel. Während Excel-Tabellen schnell unübersichtlich werden und manuellen Aufwand erfordern, bieten digitale Lösungen eine automatisierte, fehlerfreie und benutzerfreundliche Zeiterfassung. Mit Funktionen wie integrierter Schichtplanung, minutengenauer Zeiterfassung und zentraler Datenverwaltung sparen diese Tools nicht nur Zeit, sondern vermeiden auch Fehler. Besonders für Unternehmen, die viele Mitarbeitende oder komplexe Abläufe haben, sind digitale Zeiterfassungslösungen ein echter Gamechanger.

Warum ist Ordio die beste Lösung für Betriebe im Schichtbetrieb?

Als beste Lösung für die Zeiterfassung in Betrieben mit Schichtbetrieb bietet Ordio viele Vorteile. Mit dieser App können Unternehmen ihre Arbeitszeiten einfach und stressfrei verwalten. Eine automatische Zeiterfassung durch GPS oder NFC-Technologie reduziert die Möglichkeit von Fehlern und Ungenauigkeiten und minimiert Beschwerden und Nachfragen der Mitarbeiter. Ganz im Gegensatz zu Zeiterfassung und Schichtplanung mit Excel oder Stift und Papier.

Ordio stärkt durch eine bessere Übersicht über geleistete und geplante Stunden der Mitarbeiter außerdem eine Work-Life-Balance und ein ausgeglichenes Wohlbefinden. Durch ein intuitives Dashboard, das die Arbeitszeit und die Arbeitsbelastung im Blick behält, können Unternehmen die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter besser verteilen und Überlastung vermeiden.

Eine weitere Stärke von Ordio ist die stärkere Einflussnahme auf die Arbeitsplanung. Die App bietet Echtzeit-Updates und benutzerdefinierte Berichte, um den Überblick über die Arbeitszeit und die Produktivität zu behalten. Auf diese Weise können Unternehmen schnell auf Veränderungen im Arbeitsablauf reagieren und die Arbeitsplanung anpassen.

Schließlich bietet Ordio eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Es ermöglicht Flexibilität, indem Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten einfach und bequem über die App ändern können, solange dies von der Arbeitszeitregelung erlaubt ist. Unternehmen können auf diese Weise auch den Bedarf an Mitarbeitern bei Spitzenzeiten besser managen.

Zusammenfassend bietet Ordio als Zeiterfassungs-App eine stressfreie Arbeitszeitverwaltung, ein besseres Wohlbefinden der Mitarbeiter, eine stärkere Einflussnahme auf die Arbeitsplanung und eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Für Betriebe mit Schichtbetrieb ist Ordio die beste Lösung, um die Arbeitszeit effizient und sorgenfrei zu verwalten.

Autor: Emma

Ordio Insights

Personaleinsatzplanung

Ordio - die Zukunft der Schichtplanung

Mit Ordio digitalisierst du deine Schichtplanung und sagt dem Papierkram Lebewohl.

Die Personaleinsatzplanung ist ein Teil der Personalplanung. Jedes Unternehmen muss seine Mitarbeiter effizient einsetzen. Dies geschieht im Rahmen der Personaleinsatzplanung. Etwa ein Schichtplan oder die Verwaltung eines Dienstplanes gehören zu den Instrumenten der Personaleinsatzplanung.

Dadurch können Abläufe in einem Unternehmen organisiert und Engpässe vermieden werden. Personaleinsatzplanung ist somit das Einsetzen der Mitarbeiter nach Bedarf in bestmöglicher Kosten-Nutzen Relation.

Auf der Grundlage der jeweiligen Personaleinsatzpläne werden personelle Entscheidungen getroffen. Diese Entscheidungen sind Entlassungen, Neueinstellungen, Versetzungen oder Fort- und Weiterbildungen.

Gibt es verschiedene Arten von Personaleinsatzplanung?

Personaleinsatzplanung wird grob in drei Formen unterschieden.

  • qualitative Personaleinsatzplanung
  • quantitative Personaleinsatzplanung
  • saisonale oder auch zeitliche Komponente

Bei der qualitativen Personaleinsatzplanung wird auf die Qualitätsansprüche bei der zu verrichtenden Arbeit geschaut. Die Qualifikationen, die Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeiter werden bei der Personaleinsatzplanung berücksichtigt. Hierbei wird gleich ermittelt, ob eventuelle Schulungen oder Weiterbildungen notwendig sind.

Mit der Schichtplanung von Ordio lassen sich die Mitarbeitenden Arbeitsbereichen und Standorten zuweisen und somit kann eine Zuteilung der Arbeitszeiten über Fähigkeiten erfolgen.

Bei der quantitativen Personaleinsatzplanung stehen die freien Stellen im jeweiligen Unternehmen im Vordergrund. Hierbei kann es zu Neueinstellungen und auch zu Kündigungen kommen.

Bei der saisonalen oder zeitlichen Personaleinsatzplanung auf bestimmte Zeiträume oder auf eine Saison begrenzt. Werden beispielsweise bei einmaligen Großaufträgen mehr Mitarbeiter in der Produktion benötigt oder im landwirtschaftlichen Bereich fehlt es saisonal an Erntehelfern, kommt diese Art der Personaleinsatzplanung zum Tragen.

Aufgabenbereiche der Personaleinsatzplanung?

Mit dem Personaleinsatzplan werden Mitarbeiter nach ihrer Qualifikation oder nach Bedarf dem Arbeitsbereich zugeordnet. Mit dem Personaleinsatzplan können Mitarbeiter richtig zugeordnet und durch Weiterbildung den laufenden Anforderungen gemäß qualifiziert werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, Mitarbeiter eine neue Position anzuvertrauen. Jeder Mitarbeiter sollte seiner Qualifikation nach perfekt eingesetzt werden (Arbeitsbereiche). Eine langfristige und effiziente Planung ist so möglich, denn der Personalbedarf kann perfekt überblickt werden.

Die Herausforderungen der Personaleinsatzplanung?

Das größte Ziel der Personaleinsatzplanung ist der Profit für ein Unternehmen. Somit ist die Personaleinsatzplanung dafür ausgerichtet, den richtigen Mitarbeiter am richtigen Arbeitsplatz zur richtigen Zeit einzusetzen. Dadurch hat nicht nur das Unternehmen einen Vorteil aus der Personaleinsatzplanung, sondern auch die Kunden und die Mitarbeiter selbst.

Die größten Herausforderungen der Personaleinsatzplanung sind der Fachkräftemangel und die laufend fortschreitende Digitalisierung. Deswegen muss die Personaleinsatzplanung sehr flexibel reagieren können.

Wurde die Personaleinsatzplanung früher mit der Hand durchgeführt, erledigt das mittlerweile eine Software. Mit dieser Software kann jedes Unternehmen in jeder Branche Urlaubsplanungen, Krankenstände, Wunscharbeitszeiten und vieles mehr einfach integrieren und vormerken. Mithilfe der richtigen Software kann Personaleinsatzplanung vereinfacht werden. Personaleinsatzplanung Verantwortliche können von jedem Ort und jedem Gerät auf Daten zugreifen und das Schreiben von Tabellen entfällt: Mit Ordio entwickeln wir ein vollumfängliches System zur Organisation von Angestellten die nicht am Schreibtisch arbeiten.

Außerdem ist nach aktueller Rechtssprechnung eine Erweiterung der Personaleinsatzplanung durch eine lückenlose Arbeitszeiterfassung durch das Gesetz vorgesehen: „Arbeitgeber sind verpflichtet die Arbeitzeit der Mitarbeitenden zu erfassen.“ (Quelle: Tagesschau.de)

Die Arbeitszeiterfassung erfolgt im Idealfall minutengenau & digital. Durch den Einsatz einer digitalen Arbeitszeiterfassung erfolgt eine transparente und fehlerfreie Abrechnung.

Die Vorteile einer Personaleinsatzplanung in Verbindung mit digitaler Zeiterfassung liegt auf der Hand:

  • Transparenz
  • Berechnung dynamischer Urlaubsansprüche
  • Schichttausch in Echtzeit
  • Gesetzeskonforme Dokumentation
  • Einhaltung von Lohngrenzen mit Arbeitszeitkonten
  • Effizienz
  • Einhaltung von Pausenregeln
  • uvm.

Wer ist für die Personaleinsatzplanung zuständig?

Hierbei kommt es auf die Größe des Unternehmens an und wer die Verantwortung für die Personaleinsatzplanung zugeteilt bekommt. Normalerweise läuft die Personaleinsatzplanung über die Geschäftsleitung oder die Personalabteilung übernimmt die operative Verantwortung. Die Personalabteilung ermittelt den Bedarf an Arbeitskräften und unterstützt bei der Planung die Geschäftsleitung. Der Personaleinsatzplaner ist dafür zuständig, die gerade zur Verfügung stehenden Mitarbeiter in Schichten einzuteilen.

Muss bei der Personaleinsatzplanung auf etwas Wichtiges geachtet werden?

Die Personaleinsatzplanung sollte immer sehr flexibel und transparent gestaltet sein. Im Falle von Urlauben oder Krankheitsfällen muss auch jede Phase der Projektlage beachtet werden. Durch eine gute Planung des Einsatzes der Mitarbeiter nach deren Fähigkeiten und Arbeitsbereichen können anfallende Aufgaben effizient gelöst werden.

Im Idealfall erfolgt die Planung des Personals in Verbindung mit dem Einsatz eines Aufgabenmanagements um die Effizienz zu steigern. Checklisten, Abläufe, Onboarding und Aufgaben können so strukturiert im Einsatzplan integriert werden. Aufgaben sollten sowohl Mitarbeitenden direkt zugeteilt sein, wie auch optional ganzen Arbeitsbereichen oder Standorten. So wird erreicht, dass im Fall einer Änderung der Personaleinsatzplanung die Aufgabe von der neuen Besetzung der Schicht erledigt werden kann.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma

Ordio Insights

HACCP – Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte

Ordio - mehr Zeit für's Wesentliche

Alles in einer App: Checklisten, Schichtplanung und Zeiterfassung

Die englische Abkürzung „HACCP“ steht für „Hazard Analysis and Critical Control Points“. In der deutschen Übersetzung spricht man entweder von „Gefahrenanalyse und kritischen Kontrollpunkten“ oder von „Gefahrenanalyse und kritischen Lenkungspunkten“. HACCP ist kein physikalisches Werkzeug, sondern eine strategische Checkliste zur Qualitätssicherung. Es wurde speziell für den sicheren Umgang mit Lebensmitteln entwickelt und zielt darauf ab, mögliche Verletzungen oder Erkrankungen durch den Verzehr dieser Lebensmittel zu vermeiden. Es dient als vorbeugende Maßnahme zur Gewährleistung der Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln.

Woher kommt dieses Konzept?

Das Militär und die NASA legten den Grundstein für das HACCP-Konzept. Als die NASA eine absolut sichere Astronautennahrung benötigte, entstand die HACCP-Idee. Sie basierte auf der analytischen FMEA-Methode des US-Militärs und passte diese an die Anforderungen der Lebensmittelindustrie an. Nach der ersten Veröffentlichung 1971 wurde die HACCP-Methode 1985 weltweit überarbeitet und erprobt. Seit 1993 wird ihre Anwendung von Experten empfohlen, und das HACCP-Prinzip spiegelt sich in der Gesetzgebung der USA, der EU und vieler anderer Länder wider.

Zeitleiste:

  • 1949: FMEA
  • 1958: NASA gibt sichere Astronautennahrung in Auftrag
  • 1971: Veröffentlichung des weiterentwickelten HACCP Konzeptes
  • 1985: weltweite Erprobung
  • ab 1993: empfohlene Anwendung
  • heutzutage sogar gesetzlich verankert.

Wie die HACCP Methode funktioniert

Diese Methode kann mit wenigen, aber wesentlichen Schritten umgesetzt werden. Für eine effiziente Umsetzung empfehlen wir die Verwendung der Ordio-Checklisten.

Schritt 1: Eine Gefahrenanalyse wird durchgeführt

Der erste Schritt ist die Erstellung von Plänen, die der Identifizierung der verschiedenen Gefahren und der Festlegung geeigneter Gegenmaßnahmen dienen. Als Gefahr gelten alle biologischen, physikalischen oder chemischen Eigenschaften, die den Verzehr dieser Lebensmittel für den Menschen gefährden.

Schritt 2: Identifizierung der für die Lebensmittelsicherheit kritischen Kontrollpunkte 

Die festgelegten kritischen Kontrollpunkte ermöglichen nicht nur Kontrollen, sondern auch ein aktives Eingreifen in den Herstellungs- oder Reifungsprozess von Lebensmitteln. Durch Eingriffe an diesen spezifischen Punkten können Gefahren, die von diesen Lebensmitteln ausgehen, frühzeitig erkannt, vermieden oder deutlich reduziert werden. Es handelt sich also um eine wirksame Präventivmaßnahme.

Schritt 3: Das Beschränken von Eingriffen an den kritischen Kontrollpunkten und Grenzwerte

Es werden entweder gesetzliche oder selbst festgelegte Kriterien eingehalten, die sich direkt auf die Maßnahmen und Eingriffe beziehen. Dabei überprüft man die Minimal- und Maximalwerte der verschiedenen Gefährdungen und passt sie gegebenenfalls im Hinblick auf eine Reduzierung oder gar Eliminierung an.

Schritt 4: Überwachung der kritischen Kontrollpunkte

Der gesamte Prozess der Überwachung zielt auf die Sicherung der Qualität ab und wird schriftlich dokumentiert. Für diese Dokumentation gibt es speziell entwickelte HACCP-Pläne & Checklisten.

Nutzt man eine digitale Komplettlösung wie Ordio, lässt sich eine HACCP Checkliste nahtlos in den Schichtbetrieb integrieren. Dabei weist man die Pflege der Liste gezielt einem bestimmten Arbeitsbereich oder einem Mitarbeiter zu.

Schritt 5: Kommt es zu Abweichungen erfolgt eine Korrektur

Überschreitet ein Lebensmittel die festgelegten Grenzwerte, darf es nicht an den Verbraucher gelangen. In solchen Fällen werden sofort Korrekturmaßnahmen eingeleitet.

Schritt 6: Prüfverfahren und Effizienz 

Durch gezielte Untersuchungen, Einsichtnahme in Aufzeichnungen, Probenahme und Auswertung von Werten und Analysen wird eine durchgängig sichere Lebensmittelproduktion gewährleistet. Dabei wird das Gesamtkonzept regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst bzw. optimiert.

Schritt 7: Eine exakte Datendokumentation

Eine genaue Dokumentation des HACCP-Prozesses spielt aus verschiedenen Gründen eine zentrale Rolle. Die vorhandenen Archive liefern detaillierte Informationen über vergangene Kontrollzyklen und deren Aufzeichnungen. Im Falle einer Kontrolle können diese Unterlagen auch als Nachweis dafür dienen, dass die Produktionsstätte alle gesetzlichen Anforderungen und Vorgaben erfüllt hat. Damit ist eine kontinuierliche Qualitätsüberwachung sowohl der aktuellen als auch der vergangenen Prozesse gewährleistet.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma